In Oberösterreich herrscht weiterhin eine hohe Beschäftigung bei 697.000 unselbständig Erwerbstätigen, jedoch zeigt sich eine Zunahme von 4.943 Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr. Dies verdeutlicht die wirtschaftliche Abschwächung, die auch den Standort Oberösterreich betrifft. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner betonen die Notwendigkeit wirtschaftlicher Impulse, um den Arbeitsmarkt zu stärken.
Zu den 33.469 Arbeitssuchenden im Bundesland stehen aktuell 20.911 offene Stellen zur Verfügung. Darüber hinaus haben 917 Jugendliche die Möglichkeit, aus 1.947 offenen Lehrstellen auszuwählen. Mit einer Arbeitslosenrate von 4,6 Prozent liegt Oberösterreich auf dem dritten Platz im Bundesländervergleich, deutlich unter dem Bundesschnitt von 6,6 Prozent.
Besonders hervorzuheben ist die positive Entwicklung bei der Jugendbeschäftigung. Die Arbeitslosenquote bei Jugendlichen ist im Vergleich zum Vorjahr nur minimal gestiegen, was auf die wirksamen Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik zurückzuführen ist.
In diesem Jahr werden im Rahmen des upperWORK Programms 367,15 Millionen Euro in Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen investiert. Die Forderung an die künftige Bundesregierung liegt klar auf der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der Belebung der Konjunktur, um so auch den Arbeitsmarkt nachhaltig zu unterstützen.
Quelle: volksblatt.at
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