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Aktuell gibt es alarmierende Nachrichten über Betrugsversuche, die gezielt Bankkundinnen und -kunden ins Visier nehmen. Immer häufiger werden Opfer dazu verleitet, eine Fernwartungs-Software zu installieren, nachdem sie gefälschte SMS-Nachrichten im Namen des Finanzamts erhalten haben. Diese Nachrichten enthalten Links, die zur Installation der Software führen. Nach der Installation übernehmen die Betrüger den Zugriff auf persönliche Daten der Opfer und kontaktieren sie anschließend telefonisch. Sie geben sich als Bankmitarbeiter aus und warnen vor angeblichen unautorisierten Zugriffen auf Bankkonten. Unter Druck versuchen sie, die Opfer zur Genehmigung von Online-Zahlungen mittels pushTAN-Verfahren zu bewegen. Dies berichtet die HYPO Oberösterreich und fordert ihre Kunden auf, niemals persönliche Daten preiszugeben, auch nicht an vermeintliche Mitarbeiter der Bank, wie volksblatt.at erklärt.
Eine weitere besorgniserregende Betrugsmasche, die besonders in sozialen Medien und im Internet kursiert, betrifft die vermeintliche Anlagemöglichkeit mit hohen Renditen bei minimalen Investitionen. Prominente werden in gefälschten Beiträgen zitiert, die ihr schnelles Reichwerden verkünden. Interessierte werden auf unseriöse Broker-Seiten geleitet, die oftmals kein Impressum oder vertrauenswürdige Kontaktinformationen bereitstellen. Nach der Registrierung werden persönliche Daten abgefragt und bald darauf vom angeblichen „Anlageberater“ regelmäßige Anrufe initiiert. Diese Betrüger gaukeln hohe Gewinne vor, während sie bei vermeintlichen Auszahlungen zusätzliche Gebühren verlangen, ohne dass jemals Geld fließt. Diese praktikierten Methoden sind Teil eines umfassenden Betrugssystems, das auch von hypovereinsbank.de ausführlich beschrieben wird. Die Hauptwarnung: Wenn ein Angebot zu gut erscheint, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch. Betroffenen wird geraten, schnellstmöglich die Bank zu informieren und Zugangsdaten zu sperren.
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