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Die österreichische Skirennläuferin Nina Ortlieb kämpft nach ihrem schweren Sturz in Garmisch-Partenkirchen um ihr Comeback. Nach 23 Operationen, einschließlich eines schmerzhaften Bruchs des Schien- und Wadenbeins, gibt die 28-Jährige nicht auf und strebt eine Rückkehr in den Skizirkus an. Während eines Interviews erklärte sie, dass die Metallplatte in ihrem Bein sich stark verbogen hatte, aber glücklicherweise nicht zerbrochen ist. Aktuell befindet sie sich im Unfallkrankenhaus in Graz und bereitet sich auf eine entscheidende Operation am 17. Februar vor. Nach dieser soll die vollständige Heilung möglich sein, wie sie optimistisch betonte. Ortlieb sieht ihre Verletzung sogar als Chance, ihre Fitness zu verbessern und Schmerzen, die sie zuvor nach dem Skifahren hatte, hinter sich zu lassen. Diese positive Einstellung ermutigt sie, in die Zukunft zu blicken, so Ortlieb in einer Online-Pressekonferenz, wie auch die Krone berichtet.
Auf der Jagd nach dem Comeback
Inmitten der laufenden Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm, bei der Österreich bereits mit einer Gold- und Silbermedaille glänzt, meldet sich Ortlieb zu Wort und spricht damit nicht nur für sich, sondern auch für die verletzte Ricarda Haaser, die sich ebenfalls schwer verletzt hat. Ortlieb nimmt die Herausforderungen an und gibt den Fans Hoffnung: „Es ist für viele Leute schockierend, aber ich möchte zurück.“ Trotz der verletzungsgeplagten Karriere, die zahlreiche Eingriffe nach sich zog – darunter Knieoperationen und mehrere Brüche – lässt sie sich nicht entmutigen. Ihr Vorbild sind ihre Erfolge, darunter zwei Weltcup-Siege und eine Silbermedaille bei der WM 2023, und sie plant, ihre Rückkehr mit voller Kraft zu meistern, wie auch die Kleine Zeitung festhält.
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