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In einem spannenden Wettkampf in Sestriere hat sich die Italienerin Marta Bassino eindrucksvoll zurückgemeldet und ihren ersten Sieg seit Januar 2021 gefeiert. Mit einer sensationellen Leistung übernahm sie nach dem ersten Durchgang, in dem sie als Zweite startete, die Führung und ließ die Halbzeitführende Petra Vlhova hinter sich. Vlhova musste sich schließlich mit dem dritten Platz begnügen, gefolgt von der Schwedin Sara Hector, während die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin den sechsten Platz belegte, wie laola1.at berichtete.
Für die österreichischen Läuferinnen hingegen war das Renngeschehen von Enttäuschungen geprägt. Nina Astner schied bereits im zweiten Durchgang aus, nachdem sie beim vierten Tor stürzte. Ihre gute Startnummer eins konnte sie nicht nutzen, und ORF-Expertin Alexandra Meissnitzer zeigte sich betroffen über die verpasste Chance für die ÖSV-Sportlerin, die bis dato nur einmal Punkte in 34 Weltcuprennen sammeln konnte, so krone.at.
Österreichs Herausforderungen
Ein Lichtblick für die Österreicherinnen war Elisabeth Kappaurer, die sich mit einer starken Leistung von Rang 28 auf den 14. Platz verbesserte. Dieses Ergebnis war für die Vorarlbergerin, die in den letzten Jahren mit schweren Verletzungen kämpfte, ein Grund zum Feiern. Die restlichen ÖSV-Läuferinnen hatten jedoch kaum Grund zur Freude. Franziska Gritsch und Ramona Siebenhofer landeten ex aequo auf dem 17. Platz. Siebenhofer äußerte sich kritisch zur Piste und meinte, dass sie mehr „Drecksau“ sein müsse, um konkurrenzfähig zu sein. Katharina Truppe und Katharina Liensberger, die zuvor gute Leistungen gezeigt hatten, konnten nicht an ihre Formen anknüpfen und landeten auf den Plätzen 25 bzw. 27.
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