Am 6. Dezember feiert Österreich den Tag des Heiligen Nikolaus, und dieser Jahr nimmt eine prominente Figur darin eine besondere Rolle ein: Josef Oberleithner. Er ist als „Nikolaus des Pielachtals“ bekannt und besuchte die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Büro, begleitet von Kindern des Landhauskindergartens. Mikl-Leitner lobte Oberleithner für sein außergewöhnliches Engagement über fünf Jahrzehnte, in denen er mit seinen Besuchen Lächeln auf die Gesichter der Kinder zaubert. „Der Nikolaus ist ein guter Mann“, betonte die Landeshauptfrau und verwies auf die Werte von Güte und Hilfsbereitschaft, die er vermittelt. Anlässlich dieses Treffens ehrte sie ihn auch mit einem Ehrenzeichen des Landes für seine Verdienste im Bereich der Tradition und des Brauchtums, wie es auf noe.gv.at berichtet wurde.
Werte und Traditionen stärken
In ihrem Gespräch kündigte Mikl-Leitner an, dass im neuen Bildungsplan für Kindergärten ein Kapitel zu Festen und Traditionen eingeführt wird, um die Werte der Region zu stärken. Sie betonte, dass solche Traditionen für die Erziehung der Kinder unerlässlich sind und dass Elementarpädagogen klare Leitlinien erhalten, um im Dialog mit Eltern, die Traditionen ablehnen, sicherer auftreten zu können. Oberleithner erläuterte auch die Bedeutung von Schulungen für Nikolaus-Darsteller, um den Kindern die Hintergründe und die Bedeutung des Heiligen Nikolaus näherzubringen.
Ein weiterer Höhepunkt der Woche war die Ehrung von Bürgermeister Matthias Stadler mit dem Goldenen Komturkreuz des Landes NÖ durch die Landeshauptfrau. Stadler wurde für sein Engagement gewürdigt, das St. Pölten in verschiedenen Funktionen geprägt hat. Mikl-Leitner hob seine Handschlagqualität und Verlässlichkeit hervor, die entscheidend für den Erfolg der gemeinsamen Projekte zwischen Stadt und Land sind. Der Bürgermeister zeigte sich dankbar für die Auszeichnung und betonte die hohe Lebensqualität, die durch die gute Zusammenarbeit mit der Landesregierung entstanden ist. Auch wenn die Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt nicht erfolgreich war, wird die Stadt 2024 zur Landeskulturhauptstadt, was viele neue Perspektiven für die Weiterentwicklung birgt, wie auf st-poelten.at berichtet wird.
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