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Niederösterreichs Corona-Hilfsfonds: Freiheitliche Gesundheitspolitik als Vorbild?

Der verborgene Schatz des niederösterreichischen Corona-Fonds: Was sagen die aktuellen Zahlen?

Der Niederösterreichische Corona-Fonds, zuständig für die Rückzahlung von verfassungswidrigen Strafen und Unterstützung von Long-Covid-Patienten, hat bisher nur einen kleinen Teil seiner Mittel ausgezahlt. Von insgesamt 31,3 Millionen Euro wurden lediglich 3,5 Millionen Euro für verschiedene Anträge genehmigt. Etwa die Hälfte dieser Summe wurde an Personen vergeben, die aufgrund psychischer oder seelischer Erkrankungen infolge der Pandemie behandelt werden mussten. Es wurden bereits 2000 Anträge für solche Behandlungen bewilligt.

Des Weiteren erhielten Betroffene von Long Covid fast eine Million Euro aus dem Fonds. Unter Long Covid fallen sowohl Krankenhausaufenthalte als auch Krankheitsverläufe außerhalb des Spitals. Zudem wurden 370.000 Euro für Nachhilfe bewilligt, die während des Homeschoolings während der Pandemie in Anspruch genommen wurde.

Zurückgezahlt wurden bisher etwa 155.000 Euro an Corona-Strafen, die als verfassungswidrig angesehen wurden. Dies macht ungefähr vier Prozent der bisher ausbezahlten Summe aus dem Fonds aus. Vereine haben noch keine finanzielle Unterstützung erhalten, da 48 Anträge von Vereinen noch bearbeitet werden. Christoph Luisser von der FPÖ reist derzeit durch alle Bezirke von Niederösterreich, um den Corona-Fonds und seine Unterstützungsmöglichkeiten bekannter zu machen. Dies dient auch der Vorbereitung für die bevorstehenden Gemeinderatswahlen im Jänner 2025.

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