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Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Dreikönigstagen auf der vielbefahrenen B2 bei Großrupprechts in der Gemeinde Vitis, als um 8:15 Uhr zwei PKW frontal kollidierten. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass beide Fahrzeuge von der Straße geschleudert wurden und im Straßengraben beziehungsweise auf einem angrenzenden Feld zum Stillstand kamen, wie BFK Waidhofen berichtete. Tragisch genug, starben beide Fahrer noch am Unfallort, trotz des schnellen Eingreifens eines Großaufgebots an Rettungskräften, einschließlich der Feuerwehrleute aus Großrupprechts, Vitis und Heinreichs sowie Notarztteams.
Die Lage vor Ort erforderte umfassende Maßnahmen: Der Motorblock eines der Fahrzeuge wurde herausgerissen und lag auf der Fahrbahn, was die Räumung zusätzlich erschwerte. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei reinigten die Feuerwehrleute die Straße und bargen die Unfallautos. Der Einsatz dauerte etwa drei Stunden, während dieser Zeit wurden auch die malträtierten Straßen mit Kraftstoffbindemittel behandelt, wie weitere Berichte zeigten. Parallel zu diesem tragischen Vorfall musste die Feuerwehr in Zwettl bei einem anderen Verkehrsunfall mit einem Traktor eingreifen. Dabei verletzten sich vier Personen, von denen zwei nach der Erstversorgung in eine Klinik transportiert wurden. Die Feuerwehren Zwettl, Rieggers und Dorf Rosenau waren vor Ort, um bei der Bergung der Fahrzeuge zu helfen und auslaufende Betriebsmittel zu binden, wie NOEN berichtete.
Ein weiter eruptiver Tag auf Österreichs Straßen
In einer Zeit, in der die Straßenbedingungen oft ungünstig sind, mahnen diese Vorfälle zur Vorsicht im Straßenverkehr. Die genauen Umstände beider Unfälle werden derzeit von der Polizei ermittelt, während sich die Gemeinschaft weiterhin mit den tragischen Folgen auseinandersetzt. Diese beiden Unfälle zeigen, wie schnell sich die Situation ändern kann und wie wichtig schnelle Hilfe und präventive Maßnahmen im Straßenverkehr sind.
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