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Ein beeindruckendes Jahr für das Rote Kreuz Zwettl: Mit gewaltigen 19.466 Einsätzen und einer Gesamtstrecke von über 1,3 Millionen Kilometern bewältigten 18 Fahrzeuge rekordverdächtige Herausforderungen. „Das Rote Kreuz Zwettl umrundete die Erde 32-mal“, erklärte Stefan Krapfenbauer, Geschäftsführer der Bezirksstelle. Unter den Einsätzen waren ein Großteil Kranken- und Rettungstransporte, bei denen 18.666 Fahrten durchgeführt wurden, zusätzlich zu 715 Einsätzen mit Notarzteinsatzfahrzeugen und zahlreichen weiteren Spezialmissionen, um etwa Pflegebetten zu transportieren, wie NOEN berichtete.
Doch während sich die Helfer des Roten Kreuzes mit Bravour um medizinische Notfälle kümmerten, gab es auch tragische Ereignisse. Am 22. Dezember 2024 alarmierte um 09:27 Uhr die Feuerwehr Zwettl-Stadt die Einsatzkräfte zur Menschenrettung in der Allentsteiger Straße. Passanten hatten eine reglose Person im Kamp entdeckt, was sofortige Maßnahmen erforderte. Insgesamt 16 Mitglieder, darunter Spezialkräfte der Feuerwehr und ein Taucher der Wasserrettung Allentsteig, setzten alles daran, die Person zu retten. Trotz der raschen Reaktion der Rettungskräfte konnte nur noch der Tod festgestellt werden, ein herber Schlag für die Gemeinschaft. Die Feuerwehr drückte den Angehörigen ihr tiefstes Mitgefühl aus, wie FF Zwettl mitteilte.
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