
Die Niederösterreichische Landesregierung hat einen bemerkenswerten personellen Wechsel im Bereich der Infrastruktur vollzogen. Am 5. November 2024 wurde Dipl.-Ing. Markus Brunner zum neuen Leiter der Abteilung Brückenbau ernannt. Mit seiner Ernennung tritt er die Nachfolge von DI Helmut Postl an, welcher sich nach vielen Jahren engagierter Arbeit im öffentlichen Dienst in den Ruhestand begibt.
Markus Brunner, Jahrgang 1972, hat an der Technischen Universität Wien Bauingenieurwesen studiert und sich auf konstruktiven Ingenieurbau spezialisiert. Seine berufliche Laufbahn begann in verschiedenen Bereichen des Bauwesens, speziell im Spezialtiefbau, Brückenbau und Tunnelbau. In über zehn Jahren sammelte er wertvolle Erfahrungen in der Privatwirtschaft, wo er als Konstrukteur, Statiker und Projektleiter aktiv war.
Ein erfahrener Nachfolger
Sein Weg in die NÖ Landesregierung begann im Februar 2004. Zunächst war Brunner in der Abteilung Brückenbau für die Brückensicherheit und -planung zuständig. Aufgrund seiner Kompetenz und Engagements übernahm er in den folgenden Jahren mehrere leitende Positionen. Unter anderem war er Fachbereichsleiter für Baumanagement und Leiter des Fachbereichs Brückenbau West in Zwettl. Als stellvertretender Leiter der Abteilung Brückenbau seit Dezember 2015 hatte er maßgeblichen Einfluss auf die Verbesserung und Weiterentwicklung der Infrastruktur in Niederösterreich.
Helmut Postl hingegen hat eine beeindruckende Karriere hinter sich. Nach seinem Studium der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien begann er 1988 seinen Dienst beim Land. Er stieg über verschiedene Funktionen auf und leitete zuletzt die Abteilung Brückenbau, bevor er in den wohlverdienten Ruhestand geht. Sein Beitrag zur Infrastruktur in der Region wird als bedeutend angesehen und hinterlässt große Fußstapfen für seinen Nachfolger.
Markus Brunner wird als erfahrener Ingenieur geschätzt, der durch seine bisherigen Positionen in der Abteilung und seine umfassende Erfahrung in der Branche fachlich gut auf die neuen Herausforderungen vorbereitet ist. Der Wechsel in der Leitung verspricht sowohl Kontinuität als auch neue Impulse für die Notwendigkeiten der Brückeninfrastruktur in Niederösterreich, ein wichtigen Bestandteil der regionalen Verkehrsinfrastruktur.
Die Ernennung von Markus Brunner könnte den Weg für innovative Projekte in der Brückenbau-Abteilung ebnen, während das Land sich weiterhin der Verbesserung und Instandhaltung seiner Brücken widmet. Mehr Details zur Ernennung sind hier zu finden.
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