
Am Sonntagabend, den 3. November 2024, ereignete sich ein dramatischer Vorfall in Olsberg, als die Feuerwehr um 18:35 Uhr zu einem Brand alarmiert wurde. Der Einsatz wurde durch einen 35-jährigen Hausbesitzer ausgelöst, der einen lauten Knall hörte und daraufhin nachschauen ging. Unter dem Vordach seines Hauses entdeckte er ein Feuer an einer Gartenbank, das sich schnell zu einem ernsthaften Brand entwickelte.
Bevor die Flammen außer Kontrolle gerieten, reagierte der Hausbesitzer sofort. Er schloss die Haustür, um sich und seine zwei Töchter, im Alter von 7 und 11 Jahren, sowie ihren Hund in Sicherheit zu bringen. Gemeinsam verließen sie das Gebäude über einen anderen Ausgang und suchten Schutz bei einem Nachbarn, der unverzüglich die Feuerwehr informierte. Glücklicherweise waren seine Frau und eine weitere Tochter nicht zu Hause.
Einsatz der Feuerwehr
Als die Feuerwehrkräfte eintrafen, hatte das Feuer bereits auf den Dachstuhl des Wohnhauses übergegriffen. Aufgrund der Schwere des Brandes wurde Vollalarm für den Löschzug Bigge - Olsberg und auch für die Löschgruppe Gevelinghausen ausgelöst. Die Feuerwehrleute leiteten sowohl einen Innen- als auch einen Außenangriff mit schwerem Atemschutz ein, um die Flammen zu bekämpfen.
Insgesamt waren 63 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen vor Ort, darunter auch der Rettungsdienst, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) aus Meschede, sowie die Polizei und Vertreter des Ordnungsamtes. Dank ihres schnellen Handelns konnte verhindert werden, dass weitere Personen verletzt wurden, das Wohnhaus allerdings ist nicht mehr bewohnbar. Die betroffene Familie hat bisher bei Freunden Unterschlupf gefunden.
Die Feuerwehr beendete ihren Einsatz um 0:15 Uhr. Nun stehen die Brandursache und die weiteren Umstände des Vorfalls im Fokus polizeilicher Ermittlungen. Die ganze Region ist bestürzt über den Vorfall und hofft auf eine schnelle Klärung. Weitere Details zu diesem Vorfall sind zu finden in einem Bericht auf www.fireworld.at.
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