In einem dramatischen Einsatz mussten die Feuerwehren in und um Zwettl am Sonntagabend bei einem Wohnhausbrand in Mitterreith antreten. Wie die Plattform „Doku-NÖ“ berichtete, stand beim Eintreffen der Rettungskräfte das Dach eines Einfamilienhauses sowie Teile des Obergeschosses bereits in Flammen. Sofort wurden Löschmaßnahmen eingeleitet, während die Feuerwehr Zwettl-Stadt ihren Steig in Position brachte, um von oben gegen das Feuer vorzugehen. Trotz intensiver Bemühungen konnten zwei Katzen, die sich im Haus befanden, nicht gerettet werden. Menschenleben blieben jedoch unversehrt. Nach ungefähr drei Stunden konnte die Feuerwehr „Brand aus“ melden. Um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, wurde eine Brandsicherheitswache eingerichtet, so noen.at.
In einem anderen Vorfall wurden die Feuerwehren in Zwettl in den vergangenen Wochen mit der Bewältigung von Hochwasser konfrontiert. Bereits am 13. September 2024 begannen die Einsatzkräfte, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, darunter das Füllen von Sandsäcken, um die Stadt vor drohendem Hochwasser zu schützen. Trotz der Warnungen der Wetterdienste erlebte die Stadt verheerende Überschwemmungen, die zu einem „Dauereinsatz“ führten. Insgesamt 164 Einsätze wurden von der Feuerwehr Zwettl-Stadt abgearbeitet, einschließlich der Rettung von 13 Personen aus ihren Häusern und von weiteren aus überfluteten Fahrzeugen. Am 15. September konnten die ersten Aufräumarbeiten beginnen, die durch anhaltende Regenschauer und ansteigende Pegel bedroht waren. Der finale Einsatz zur Beseitigung der Hochwasserfolgen wurde erst am Samstagabend beendet, wie die Feuerwehr berichtete. Dank gebührt den zahlreichen Helfern und dem großen Zusammenhalt in der Gemeinde, so ff.zwettl.at.
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