Niederösterreich

Zusammenhalt in und nach der Krise: Experten sprechen über wertvolles Gut der Gesellschaft

Zusammenhalt als wertvolles Gut der Gesellschaft - Kultur.Region.Niederösterreich lud ins Schloss Atzenbrugg.

Kürzlich fand das zweite Symposium der Reihe „Kultur der guten Nachbarschaft“ im Seminar- und Ausbildungszentrum Atzenbrugg statt. Das Thema des Symposiums lautete „Zusammenhalt in und nach der Krise“. Prominente Referenten wie Reinhold Bilgeri, Franz Lang, Bernhard Heinl, Thomas Hauser, Rita Aschenbrenner-Lang und Heide Kerschbaumer sprachen darüber, wie wertvoll Zusammenhalt und Nachbarschaftshilfe sind, insbesondere in Zeiten von Krisen.

Das Symposium wurde von Kultur.Region.Niederösterreich organisiert und war Teil der Initiative „Nachbarschaft leben“, die von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ins Leben gerufen wurde. In ihrer Videobotschaft betonte Mikl-Leitner die Bedeutung von Solidarität und Ehrenamt in der Gesellschaft. Sie lobte den selbstlosen Einsatz tausender Freiwilliger während der Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich und erklärte, dass Ehrenamt eine Stärke und ein Stolz für das Land ist.

Die Referenten des Symposiums behandelten verschiedene Aspekte von Zusammenhalt und Krisenbewältigung. Der renommierte Filmemacher Reinhold Bilgeri erzählte von seiner eigenen Erfahrung mit einer Katastrophe in seiner Kindheit und betonte die Bedeutung von Empathie, Augenmaß und Respekt in Krisenzeiten. Franz Lang, ehemaliger Direktor des österreichischen Bundeskriminalamtes, sprach über seine Erfahrungen im Krisenmanagement und betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Einsatzkräften.

Kurze Werbeeinblendung

Bernhard Heinl, Bürgermeister der Marktgemeinde Michelhausen, berichtete von den Herausforderungen des Hochwassers und betonte die Bedeutung eines funktionierenden Netzwerks und des Zusammenhalts in der Gemeinde. Thomas Hauser, Landesgeschäftsführer des Zivilschutzverbandes Niederösterreich, sprach über die Bedeutung von Freiwilligenmanagement und organisierte Hilfe.

Abschließend referierte Coach Rita Aschenbrenner-Lang über die Bedeutung der Selbstfürsorge in Krisenzeiten und Heide Kerschbaumer, ehemalige Schulleiterin der Innovativen Schule VS Emmersdorf, erzählte von ihrem persönlichen Weg aus einer Lebenskrise.

Das Symposium „Zusammenhalt in und nach der Krise“ verdeutlichte die Bedeutung von Zusammenhalt und Solidarität in der Gesellschaft, insbesondere in Zeiten von Krisen. Es zeigte, wie wichtig es ist, für sich selbst zu sorgen, um anderen helfen zu können, und wie wichtig eine funktionierende Gemeinschaft ist, um Krisen zu bewältigen.

Weitere Informationen zu dem Symposium finden Sie auf der Website von Kultur.Region.Niederösterreich.

Quelle/Referenz
noe.gv.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"