Niederösterreich

Wirtschaftsagentur ecoplus: Starke ökonomische Impulse für Niederösterreich

In einer Pressekonferenz am heutigen Dienstag in St. Pölten präsentierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki sowie der Geschäftsführer des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung Christian Helmenstein die Ergebnisse einer Relevanzanalyse bezüglich des Einflusses der Wirtschaftsagentur ecoplus auf den Wirtschaftsstandort Niederösterreich.

Trotz großer Herausforderungen für Unternehmerinnen und Unternehmer wie Teuerung, hohe Zinsen, Personal- und Fachkräftemangel oder auch sinkende Auslandsnachfrage sei Niederösterreich ein starker Wirtschaftsstandort, so Mikl-Leitner, und „dabei bieten wir mit unserer Wirtschaftsagentur ecoplus den Betrieben einen starken Partner für ihre Zukunfts- und Wachstumsprojekte.“ Die Wirtschaftsagentur sei mit ihren Unterstützungsleistungen wie beispielsweise der Standortsuche, den Wirtschaftsparks, den Technopolen und Branchen-Netzwerken eine zentrale Institution, sagte die Landeshauptfrau.

Die Analyse zeigte, dass ecoplus eine Brutto-Wertschöpfung in Höhe von 4,6 Milliarden Euro erzielt hat und 51.198 Beschäftigungsverhältnisse auf die Wirtschaftsagentur und deren wirtschaftliche Impulse zurückzuführen sind. Die Wirtschaftsagentur präge den Wirtschaftsstandort maßgeblich, hebe regionale Wertschöpfung und sichere Arbeitsplätze.

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Um Niederösterreich zur führenden, smarten und nachhaltigen Wirtschaftsregion in Europa zu machen, wurden drei zentrale Bereiche identifiziert, auf die man künftig fokussieren werde: Digitalisierung, Ressourcenmanagement und „Smarte Vitalität“ (Innovationen im Gesundheitsbereich). Es wurden bereits konkrete Maßnahmen in diesen Bereichen umgesetzt. Im Bereich Digitalisierung beispielsweise wurden eigene KI-Schwerpunkte im Haus der Digitalisierung und die Förderung von Unternehmen durch die Initiative „digi4wirtschaft“ umgesetzt. Im Bereich Ressourcen wurden 700 Brachflächen erhoben, die für Betriebsansiedelungen genutzt werden können. Im Bereich Smarte Vitalität liegt der Fokus auf Projekten, die sich mit der besseren Datenverarbeitung im Gesundheitswesen beschäftigen.

Helmut Miernicki, der Geschäftsführer von ecoplus, präsentierte Zahlen und Fakten zur Angebotspalette der Wirtschaftsagentur. Derzeit sind 1.050 Unternehmen mit 24.500 Beschäftigten in den 16 Wirtschaftsparks angesiedelt. Es gibt außerdem vier Technopol-Standorte mit insgesamt 1.700 Forscherinnen und Forschern und sechs Technologie- und Forschungszentren. Die Wirtschaftsagentur unterstützt auch bei regionalen Förderungen und ist durch Beteiligungen wie die Bergbahnen am Hochkar an der Stärkung des Wirtschaftsstandortes beteiligt.

Christian Helmenstein, Geschäftsführer des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung, betonte in der Relevanzanalyse den Einfluss von ecoplus auf die niederösterreichische Regionalwirtschaft. Jeder 17. Euro, der in Niederösterreich erwirtschaftet werde, und jede 16. Beschäftigung im Land stehe im weitesten Sinne mit ecoplus in Verbindung. Die im ecoplus-Universum ausgezahlten Löhne und Gehälter in Niederösterreich sowie das Fiskalaufkommen liegen jeweils über 1,5 Milliarden Euro.

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Es ist zu beachten, dass man in Niederösterreich bestmögliche Rahmenbedingungen und ein unternehmerfreundliches Umfeld bieten möchte, um Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand im Land zu sichern. Niederösterreich hat im Bundesländer-Vergleich die höchste Kaufkraft und die höchsten Haushaltseinkommen, was auch auf einen starken Wirtschaftsstandort zurückzuführen ist.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie auf der Website der Wirtschaftsagentur ecoplus.



Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit

Quelle/Referenz
noe.gv.at

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