Wiener Neustadt

Wiener Neustadt wird Universitätsstadt: Neue medizinische Ausbildung startet

"Feier in Niederösterreich: Die Kliniken in Wiener Neustadt, Neunkirchen und Hochegg sind jetzt offiziell Universitätskliniken – neue Medizinstudenten starten durch!"

In Niedersǽsterreich wird ein bedeutender Fortschritt in der medizinischen Ausbildung gefeiert. Die Landeskliniken in Wiener Neustadt, Neunkirchen und Hochegg tragen jetzt offiziell den Status von Universitätskliniken. Diese Anerkennung wird als bedeutender Schritt für die Gesundheitsversorgung in der Region angesehen.

Mit dem Beginn des Oktobers hat die Danube Private University (DPU) Krems ihren ersten Masterstudiengang in Humanmedizin gestartet. Die Vorlesungen finden am "City Campus" der Fachhochschule Wiener Neustadt statt, während die praktischen Ausbildungsteile in den drei neuen Universitätskliniken durchgeführt werden. Insgesamt haben 120 Studierende ihr Studium begonnen und die Stadt Wiener Neustadt darf sich nun mit dem Titel einer Universitätsstadt schmücken.

Studierendenzahlen und Standortentwicklung

Die Danube Private University hat somit ihre Standorte in Krems und in Wiener Neustadt etabliert, wo insgesamt rund 2.300 Studierende eingeschrieben sind. Mit der vollständigen Implementierung des Programms werden in Wiener Neustadt 360 junge Mediziner erwartet, die ein dreijähriges Masterstudium absolvieren werden.

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Bürgermeister Klaus Schneeberger betont die Wichtigkeit dieses neuen Studienganges für die Region: „Der Masterstudiengang wertet nicht nur unseren Gesundheitscluster auf, sondern ist auch eine perfekte Ergänzung zu den Studiengängen der Gesundheitsberufe an der Fachhochschule.” Diese neuen Möglichkeiten zur Ausbildung sollen die Region stärken und den Bedarf an Fachpersonal sicherstellen.

Ein weiterer positiver Aspekt der neuen Entwicklung ist die Aussicht, dass mehr junge Ärztinnen und Ärzte nach ihrer Ausbildung in Niederösterreich bleiben werden. Alfred Zens, Vorstand der Landesgesundheitsagentur (LGA), hebt hervor, dass durch diese Kooperation die Ausbildung auf höchsten Niveau erfolgt, was letztendlich den Patientinnen und Patienten zugutekommen soll.

Finanzielle Unterstützung für zukünftige Mediziner

Um die angehenden Mediziner zu unterstützen, wird ein spezielles Stipendium angeboten, das die vollständigen Ausbildungskosten von 14.000 Euro pro Semester übernimmt. Voraussetzung dafür ist, dass die Studierenden sich verpflichten, mindestens fünf Jahre lang als Ärzte in Niederösterreich zu arbeiten. Insgesamt stehen 20 solcher Stipendien zur Verfügung, um die Facharztversorgung in der Region zu fördern.

Dieser Schritt ist nicht nur bedeutend für die Ausbildung junger Mediziner, sondern auch für die gesamte medizinische Infrastruktur in der Region. Die neue Universitätskliniken und der Studiengang werden als wegweisend angesehen, sowohl für die Ausbildung als auch für die künftige medizinische Versorgung der Bevölkerung.

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