In Wien Neustadt hat das Bundesoberstufenrealgymnasium (BORG) kürzlich ein besonderes Event veranstaltet, das die Schulgemeinschaft zusammenbrachte und gleichzeitig für einen guten Zweck diente. Bei einer 24-stündigen Sportveranstaltung konnten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte ihre Fitness und Ausdauer unter Beweis stellen, während sie Spenden für Hochwasseropfer sammelten. Die gesamte Aktion war das Ergebnis von mehr als einem Jahr Planung.
Die bewegende Aktion fand in den Räumlichkeiten des BORG statt, wo die Teilnehmer in verschiedenen Disziplinen aktiv werden konnten. Dazu gehörten unter anderem Ergometerfahren, Schwimmen, Krafttraining und Treppenlauf. Je mehr Leistung die Sportler erbrachten, desto höher wurde der Spendensumme für die Unterstützung der Hochwasseropfer. Der Erlös wird an „Österreich hilft Österreich“ gespendet, um den Betroffenen der Katastrophe finanzielle Hilfe zukommen zu lassen.
Ein Sportfest für alle
Die Veranstaltung war nicht nur für die Schülerinnen und Schüler des BORG gedacht, sondern auch für interessierte Bürger. Lehrer Peter Steinweder erklärte, dass jeder unabhängig von Alter oder Größe teilnehmen konnte. Etwa 1.000 Menschen nahmen an den Aktivitäten teil, was Steinweder als „eine beachtliche Zahl“ bezeichnete. Die hohe Teilnehmerzahl spricht von der Begeisterung und dem Gemeinschaftsgeist, der in der Schule herrscht.
Während des 24-stündigen Events hatten die Teilnehmenden auch die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops und Vorträgen teilzunehmen. Diese Pausen von den Hauptsportarten ermöglichten es den Sportlern, Neues zu lernen und sich über verschiedene sportliche Themen zu informieren. Steinweder hob hervor, dass solche Verschnaufpausen wichtig sind, um die eigenen Kräfte wieder aufzuladen und sich optimal auf die nächsten Herausforderungen vorzubereiten.
Für viele Teilnehmer war die Motivation besonders hoch. Einige Schülerinnen und Schüler blieben sogar über Nacht in der Schule, um so viele Sportstunden wie möglich aktiv zu sein. Daniel Hammerschmiedt, ein Schüler des BORG, betonte, dass es spannend sei, die eigenen Grenzen auszutesten und dass der Spaß dabei nicht zu kurz kam. „Wir können einfach mal schauen, wo unser Maximum ist“, so Hammerschmiedt.
Am Ende der Veranstaltung erhielten alle Teilnehmer eine digitale Urkunde, die ihre sportlichen Leistungen dokumentierte. Dies belohnte nicht nur den Einsatz, sondern förderte auch ein Gefühl von Gemeinschaft und Unterstützung unter den Teilnehmenden. Die gesamte Aktion zeigt, wie Sport und soziales Engagement Hand in Hand gehen können und dass jeder einen Beitrag leisten kann, um anderen in Krisenzeiten zu helfen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die 24 Stunden Sport im BORG Wiener Neustadt nicht nur ein körperlicher Wettkampf waren, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung Solidarität und Unterstützung für die Betroffenen von Naturkatastrophen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich hier.
Details zur Meldung