In der jüngsten Rechtsangelegenheit rund um den ehemaligen Grill Heaven GmbH Geschäftsführer und bekannt aus Reality-TV "Currywurstmann" Chris Töpperwien gibt es einen wichtigen Fortschritt. Ein Vergleich zwischen den Parteien wurde erfolgreich geschlossen, was zur Rücknahme der Privatanklage wegen übler Nachrede führte. Diese Entscheidung wurde vom Anwalt Martin J. Walser am Dienstag gegenüber der APA bestätigt.
Die Anklage war ursprünglich auf Äußerungen des Beschuldigten zurückzuführen, die während eines Fernsehinerviews geäußert wurden. Der frühere Geschäftsführer hatte behauptet, Töpperwien hätte Straftaten begangen und Menschen um ihr Geld betrogen. Solche harten Vorwürfe wurden im Rahmen einer Privatanklage überprüft. In einem Gerichtstermin am vergangenen Mittwoch in Wiener Neustadt hatte der Angeklagte schließlich das bedauerliche Geständnis abgegeben und die strittigen Aussagen widerrufen.
Die Hintergründe des Rechtsstreits
Die Anklagen gegen Töpperwien bezogen sich auf Untreue und Veruntreuung, die mit seiner Rolle als Geschäftsführer der Grill Heaven GmbH in Vösendorf im Jahr 2021 verbunden waren. Diese schwerwiegenden Vorwürfe hatten bereits zu einem eingeleiteten Strafverfahren geführt. Am 26. August dieses Jahres fand jedoch eine grundlegende Wende statt: Töpperwien wurde in dieser Angelegenheit rechtskräftig freigesprochen.
Walser, der Anwalt von Töpperwien, betonte in seinen Ausführungen, dass die Maßnahmen zum Vergleich nicht nur die Rücknahme der Privatanklage beinhalteten, sondern auch eine Vereinbarung über die Übernahme der Verfahrenskosten durch die andere Partei. "Wir treten nicht nach, wenn jemand die weiße Fahne weht," fügte Walser hinzu, was unterstreicht, dass der Fall auf einer einvernehmlichen Basis geklärt wurde.
Töpperwien ist nicht nur durch seine unternehmerischen Aktivitäten bekannt, sondern auch durch seine Auftritte in Medienformaten wie "Goodbye Deutschland! Die Auswanderer" auf VOX und seine Teilnahme beim RTL-"Dschungelcamp". Der 50-Jährige, der nach den USA ausgewandert ist, wurde aufgrund eines europäischen Haftbefehls zunächst in Deutschland verhaftet und dann nach Österreich überstellt. Einige Details der Vorgänge, die schließlich zu seiner Freilassung führten, bleiben jedoch noch unklar.
Für weitere Informationen zu diesem Rechtsstreit und den Entwicklungen rund um Chris Töpperwien sind umfassende Berichte auf www.puls24.at zu finden.