In der ERGO Arena Wiener Neustadt wird es morgen um 20:30 Uhr spannend, wenn das U21-Nationalteam Österreichs im entscheidenden Qualifikationsspiel zur UEFA U21 EURO 2025 gegen Slowenien antreten wird. Dieses Heimspiel stellt den ersten Teil eines bedeutenden „Final-Doppels“ dar. Das Team unter der Leitung von Teamchef Werner Gregoritsch hat viel auf dem Spiel. Im Hinspiel unterlagen sie den Slowenen mit 0:1 – ein Ergebnis, das die Österreichische Auswahl nur schwer vergessen kann.
Greggoritsch äußerte sich vor dem Spiel klar: „Im Hinspiel waren wir spielerisch nicht das schlechtere Team. Die Slowenen waren jedoch abgeklärter und defensiv sehr stark.“ Das Team wird trotz Gregoritschs Gelbsperre auf die Empfehlung und Erfahrung von Andreas Gahleitner, seinem Assistenten, zählen können. Das Gefühl des Respekts gegenüber der gegnerischen Mannschaft bleibt unverändert. „Slowenien hat bis jetzt fantastische Leistungen gezeigt und verfolgt einen klaren Plan, den sie konsequent umsetzen“, fügte er hinzu. Doch auch die österreichische Mannschaft hat das Ziel, den Slowenen zu beweisen, dass ein erneuter Sieg alles andere als sicher ist.
Motivation und Teamgeist
Die Trainingsleistungen waren vielversprechend, da alle 23 Spieler für das Heimspiel bereit sind. Gregoritsch zeigt sich motiviert: „Die Freude der Spieler, sich im Training zu beweisen, ist bemerkenswert. Es ist entscheidend, dass jeder Einzelne den Willen und Glauben zeigt, noch etwas erreichen zu können.“ Diese Geisteshaltung hat Wirkung – der Altach-Verteidiger Pascal Estrada betont, dass Teamgeist und Optimismus den Ton angeben. Trotz des hohen Drucks, der von Slowenien ausgeht, sind sie zuversichtlich: „Wir sind überzeugt, dass wir gewinnen können“, erklärt Estrada.
Die Motivation wird durch Besuche wie den von Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH, zusätzlich gestärkt. Er erinnerte die Spieler daran, dass sie Höhen und Tiefen durchlebt haben, darunter den Sieg gegen Frankreich und Rückschläge wie die Unentschieden gegen Zypern. Dennoch betonte er, dass alles noch möglich ist. „Die verbleibenden zwei Spiele bieten die Chance, Geschichte zu schreiben und sich als erstes U21-Nationalteam für eine Endrunde zu qualifizieren“, sagte Neuhold und forderte den Fokus auf den wichtigsten Moment – das Spiel gegen Slowenien.
Das Team hat also nicht nur die Chance, sich für die Endrunde zu qualifizieren, sondern auch, die eigenen Ambitionen zu beweisen. Angesichts der Konkurrenten ist die Partie gegen Slowenien eine Schlüsselbegegnung, und die Spieler sind fest entschlossen, diese Herausforderung zu meistern. Sie wissen um ihr Potenzial und sind bereit, die Zuschauer in der ERGO Arena zu begeistern und ihren Traum von der UEFA U21 EURO 2025 weiter zu verfolgen. Dies könnte der Beginn eines historischen Moments für das österreichische U21-Nationalteam sein, dessen Augen nun auf den großen Sieg gerichtet sind.
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