Wiener Neustadt

Tragischer Vorfall in Matzendorf-Hölles: Paar nach Schüssen verstorben

Drama in Matzendorf: Ein Paar begeht einen scheinbaren erweiterten Suizid nach Schüssen – der Mann tot am Tatort, die Frau kämpfte vergeblich im Krankenhaus!

In einem tragischen Vorfall in Matzendorf-Hölles, im Bezirk Wiener Neustadt, kam es am Mittwoch zu einem Schusswechsel, der das Leben eines Paares forderte. Die Polizei wurde zwischen 16.00 und 17.00 Uhr zu einem Wohnhaus gerufen, wo sie die beiden Personen mit Schussverletzungen auffand. Der Leiter des Landeskriminalamts Niederösterreich, Stefan Pfandler, bestätigte die Schreckensnachricht: "Der Mann starb an Ort und Stelle, die Frau im Krankenhaus."

In dem Wohnhaus offenbarte sich ein düsteres Bild. Die ältere Frau wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo sie jedoch am Abend ihren schweren Verletzungen erlag. Erste Polizeiangaben deuten darauf hin, dass es sich möglicherweise um eine Verzweiflungstat handeln könnte. Berichten zufolge könnte eine schwere Erkrankung des Mannes der Auslöser für diese tragischen Ereignisse gewesen sein, die zu einem Gewaltdelikt mit anschließendem Suizid führten.

Ermittlungen und Aussagen der Polizei

Das Landeskriminalamt hat in dieser schwierigen Angelegenheit bereits Ermittlungen eingeleitet. Pfandler berichtete, dass es starke Hinweise darauf gibt, dass der Mann die Schüsse abgegeben hat, doch ob dies tatsächlich der Fall ist, muss noch im Verlauf der Untersuchungen geklärt werden. In den Abendstunden wurden Spuren am Tatort gesichert, während gleichzeitig Zeugen befragt wurden, um ein klareres Bild der Geschehnisse zu erhalten. Diese abgründige Situation wirft viele Fragen auf und lässt die Nachbarschaft in Trauer zurück.

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Für Menschen, die von Gewalt betroffen sind oder an Suizid denken, gibt es in Österreich zahlreiche Hilfsangebote. Die Frauenhelpline unter 0800-222-555 und der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) bieten Unterstützung. Weitere Informationen sind auch auf den einschlägigen Websites zu finden, darunter www.frauenhelpline.at und www.suizid-praevention.gv.at.


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Quelle
sn.at

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