Ein tragischer Vorfall hat die Fachhochschule Wiener Neustadt erschüttert: Peter Erlacher, der 45-jährige Geschäftsführer der Einrichtung, verstarb unerwartet bei einem Unfall während der Weihnachtsfeiertage. Der Jurist, der seit 2013 in verschiedenen Führungspositionen an der FH tätig war und erst vor Kurzem zu seinem Amt als operativer Geschäftsführer zurückbestellt wurde, hat eine bedeutende Rolle in der Entwicklung und Modernisierung der Hochschule gespielt. Unter seiner Leitung wurde die FH zu einem herausragenden Zentrum für innovative Bildung in Österreich, wie meinbezirk.at berichtet.
Ein Verlust für die Bildungslandschaft
Des Weiteren wird in den Berichten von nö. at hervorgehoben, dass Erlacher nicht nur als Geschäftsführer, sondern auch als Alpinist und Berufsoffizier beim österreichischen Bundesheer eine beeindruckende Laufbahn vorweisen kann. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke in der Hochschule und der gesamten Regionsgemeinschaft. „Ich bin tief betroffen“, äußerte Bürgermeister Klaus Schneeberger, der Erlachers Beitrag zur Fachhochschule und zur Stadt als bedeutend wertete. Auch die Leiterin der Abteilung Wissenschaft und Forschung in Niederösterreich, Martina Höllbacher, zollte ihm Respekt und bekundete ihr Mitgefühl.
Zur Gewährleistung einer nahtlosen Fortführung der Leitung stehen die Prokuristen Axel Schneeberger und Christoph Kuen nun als Ansprechpartner für die Mitarbeiter und Partner der Fachhochschule bereit.
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