Beim jüngsten Beachvolleyball-Challenger in Chennai bewiesen der Wiener Neustädter Timo Hammarberg und sein Interimspartner Philipp Waller, dass sie im Sand eine schlagkräftige Kombination sind. Sie erreichten den dritten Platz und reihten sich damit unter die besten Spieler des Turniers ein.
In ihrem zweiten Wettkampf zusammen zeigten die beiden Athleten eine bemerkenswerte Leistung. Sie triumphierten in der Gruppenphase, ohne einen einzigen Satz zu verlieren. Besonders eindrucksvoll war ihr Sieg gegen das US-amerikanische Duo Cory und Caldwell, den sie klar mit 2:0 Sätzen besiegten. Diese starke Vorstellung katapultierte sie ins Halbfinale, wo sie allerdings auf die erfahrenen Schweden Hölting Nilsson und Andersson trafen.
Der spannende Weg ins Halbfinale
Das Halbfinale entpuppte sich als wahrer Krimi. Im ersten Satz lieferten sich Hammarberg und Waller ein packendes Duell, das sie mit 28:26 für sich entschieden. Doch die Schweden konnten sich fangen und drehten das Spiel anschließend. Sie gewannen die folgenden Sätze deutlich mit 21:13 und 15:7, was das Ende der Hoffnungen auf einen Finaleinzug für das österreichische Team bedeutete.
Trotz der Niederlage im Halbfinale ist der dritte Platz in einem so stark besetzten Turnier ein bedeutender Erfolg für Hammarberg und Waller. Es zeigt, dass sie sich als Team gut entwickeln und in Zukunft möglicherweise noch größere Erfolge feiern könnten.
Der Wettbewerb in Chennai war ein wichtiger Schritt in der Karriere der beiden Sportler und ein weiterer Beweis für das Potenzial, das im österreichischen Beachvolleyball steckt. Die sportlichen Leistungen werden nicht nur von den Fans, sondern auch von anderen Athleten genau verfolgt, wobei die Hoffnung besteht, dass dies der Beginn einer erfolgreichen Partnerschaft zwischen Hammarberg und Waller sein könnte.
Für mehr Informationen über den Verlauf des Turniers und die Leistungen der Teams, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.