Drama am Semmering: Gleich drei Wienerinnen erlitten schwere Verletzungen bei gleichzeitigen Rodelunfällen. Die Polizei Leobersdorf steht nun vor einem Rätsel und sucht nach Zeugen, die Hinweise zu den Vorfällen geben können. Laut Berichten von oe24 sind die Unfälle unabhängig voneinander passiert, jedoch allesamt in einem kurzen Zeitfenster an derselben Piste.
Am vergangenen Samstag, einem winterlichen Tag wie aus dem Bilderbuch, ereignete sich das erste Unglück. Eine 37-jährige Frau wurde nach dem Anhalten im Bärentunnel von einem unbekannten Rodelfahrer überfahren, der sich nach einer kurzen Entschuldigung aus dem Staub machte. Die Verletzte musste mit schweren Verletzungen ins Universitätsklinikum Wiener Neustadt gebracht werden. Nur 20 Minuten später kam es zu einem weiteren Vorfall: Eine 39-Jährige rammt an einem rutschigen Abschnitt einen weiteren Mann, der nicht rechtzeitig anhalten konnte. Der Schock war perfekt, als eine dritte Frau in das Geschehen hineinkracht. Alle betroffenen Frauen mussten aufgrund ihrer Verletzungen ins Krankenhaus. Diese besorgniserregenden Entwicklungen haben die Polizei veranlasst, dringend um Mithilfe von Zeugen zu bitten, um die Identität der flüchtigen Rodelfahrer zu klären, wie auch der ORF berichtet.
Flucht nach dem Unfall
Die Vorfälle haben in der Region für Aufregung gesorgt—der Zustand der Frauen und die anonyme Flucht der Rodelunfallverursacher bleiben Anliegen der Ermittlungen. Die Polizei fordert mögliche Zeugen der Unfälle auf, sich zu melden, um Licht in das Dunkel dieser verletzenden Rodelunfälle zu bringen. Insbesondere solche Informationen könnten für die betroffenen Frauen entscheidend sein, die nun mit den Konsequenzen ihrer Verletzungen umgehen müssen.
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