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In Wiener Neustadt wurde am 30. Dezember 2024 eine dramatische Rettungsaktion für die neugierige Schäferhündin Sarah notwendig. Die Hündin wagte sich auf die viel zu dünne Eisfläche eines Schotterteiches in der Brunnerstraße und brach durch. Trotz des Versuchs ihrer Halterin, sie zu retten, gelang es Sarah nicht, sich selbst aus dem kalten Wasser zu befreien, was zur Entscheidung führte, den Notruf der Feuerwehr zu wählen.
Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt reagierte zügig und setzte ihre spezielle Eisrettungsausrüstung ein. Diese umfasst unter anderem einen Neoprenanzug, der den Rettern Schutz vor Kälte und Nässe bietet. Glücklicherweise konnten die Feuerwehrleute die unterkühlte Hündin schnell erreichen und sicher an Land bringen. Obwohl Sarah stark unterkühlt war, wurde sie wohlbehalten an ihre besorgte Halterin übergeben, wie die Krone berichtete.
Rettung in letzter Minute
Der Vorfall verdeutlicht die Gefahren des Betretens von Eisflächen bei milderen Temperaturen. Trotz der vermeintlichen Stabilität kann das Eis durch hohe Temperaturen schnell an Festigkeit verlieren. Unsichtbare Schwachstellen, bedingt durch ungleichmäßige Eisdicken oder Risse, können dazu führen, dass das Eis plötzlich einbricht, was erhebliche Risiken birgt. Aus diesem Grund warnte die Feuerwehr eindringlich vor dem Betreten solcher Flächen, da es in solchen Momenten lebensgefährlich sein kann, wie auch MeinBezirk berichtete.
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