Die zweite Mannschaft des SC Wiener Neustadt hat in der Gebietsliga Süd/Südost beeindruckende Leistungen gezeigt, insbesondere zu Hause. In dieser Saison blieben sie bei sieben Heimspielen ohne Punktverlust und erzielten sagenhafte 21 Punkte. Dies machte sie zum klaren Spitzenreiter und zum einzigen Team, das auf eigenem Rasen die maximale Punktzahl erreicht hat.
Die Zahlen sprechen für sich: Die Statistiken zeigen ein bemerkenswertes Torverhältnis von 26:5, was sie zu den stärksten heimischen Teams in der Liga macht. Interessanterweise hat der Herbstmeister Wiener Neudorf in dieser Hinsicht nicht ganz mithalten können. Trotz des zweitbesten Heimrecords der Liga erzielte er nur 17 Punkte und eine Tor-Differenz von +5. Dies verdeutlicht einmal mehr die Dominanz der Wiener Neustädter in den heimischen Gefilden.
Schwächen auswärts
Dennoch hat das Team um Trainer Robert Haas Schwächen auf Auswärtstouren aufgezeigt. Von sechs ausgetragenen Partien konnte die zweite Mannschaft nur zwei gewinnen und musste sich in zwei weiteren geschlagen geben. Mit insgesamt acht Punkten auswärts können sie zwar auf eine respektable Bilanz zurückblicken, jedoch hapert es bei der Offensive, die auf fremden Plätzen lediglich dreimal ins Netz traf.
Der Ausblick auf die zweite Saisonhälfte könnte jedoch entscheidend sein. Bei den anstehenden Herausforderungen ist es wichtig, die Auswärtsform zu verbessern, um den ersten Verfolger, der ebenfalls in der Tabelle dicht auf den Fersen ist, nicht aus den Augen zu verlieren. So bleibt abzuwarten, ob die Mannschaft ihre starken Heimleistungen auch in der Ferne bestätigen kann.
Somit wird diese erste Hälfte der Saison sicher in Erinnerung bleiben, vor allem dank des Sommerneuzugangs Ratko Buljic, der mit seinen Tore maßgeblich zum Erfolg der Mannschaft beigetragen hat. Laut Informationen von www.noen.at, bleibt die Frage, ob das Team ihre positive Entwicklung fortsetzen kann, besonders gegen die stärkeren Gegner in der Rückrunde. Die anstehenden Spiele werden entscheidend sein, um den Abstand zur Spitze zu halten und vielleicht sogar eine Überraschung zu erzielen.