In Wiener Neustadt fand am Freitagabend ein entscheidendes Fußballspiel der U21-EM-Qualifikation statt, das viele Fans gebannt verfolgten. Die österreichische U21-Auswahl trat gegen die Auswahl Sloweniens an, die als Tabellenführer ins Spiel ging. Leider endete die Partie mit einem enttäuschenden 1:1-Unentschieden, was bedeutete, dass Österreich keine Chance mehr hat, sich für die U21-EM 2025 in der Slowakei zu qualifizieren.
Die Begegnung war geprägt von intensiven Momenten und spannenden Spielzügen. Thierno Ballo brachte die ÖFB-Auswahl in der zweiten Halbzeit mit einem Elfmeter in Führung (56. Minute). Doch der Jubel währte nur kurz, denn nur wenige Minuten später, in der 65. Minute, erzielte Nejc Gradisar den Ausgleichstreffer für Slowenien. Trotz weiterer Bemühungen der heimischen Mannschaft gelang es ihnen nicht, die entscheidenden Punkte zu sichern.
Die Gruppenplatzierung und die Bedeutung des Spiels
Mit diesem Unentschieden beendet Österreich die Qualifikationsgruppe H auf dem dritten Platz. Diese finale Platzierung hat zur Folge, dass nur die zwei besten Teams jedes Pools im Rennen um die Tickets zur EM bleiben. Für die österreichischen U21-Spieler ist dies bitter, da sie sich viel vorgenommen hatten, aber die notwendige Leistung in entscheidenden Spielen nicht abrufen konnten.
Der Verlauf des Spiels zeigt, wie schnell sich die Dynamik im Fußball drehen kann. Was anfänglich nach einem möglichen Sieg für die ÖFB-Auswahl aussah, entwickelte sich zu einer schmerzhaften Lektion in Sachen Effizienz vor dem Tor. Die kräftige Unterstützung aus den Reihen der Fans in Wiener Neustadt konnte die Spieler nicht zu dem nötigen Sieg pushen.
Dieser Schritt aus dem Rennen um die EM-Tickets lässt Fragen offen, wie es mit der Entwicklung des österreichischen Fußball-Nachwuchses weitergeht. Die Mannschaft wird nun versuchen müssen, aus den gemachten Erfahrungen zu lernen, um in zukünftigen Spielen und Qualifikationen erfolgreicher abzuschneiden. Details zu dieser Situation gibt es unter anderem in einem Bericht von www.derstandard.at.