Wiener Neustadt

ÖFB-Elf enttäuscht: Bittere Punkteteilung gegen Slowenien im Quali-Endspurt

Die slowenische Fußballmannschaft feiert einen knappen Sieg gegen Österreich in Nancy und schnappt sich mit 17 Punkten die Tabellenspitze – während die ÖFB-Elf vor dem großen Umbruch steht!

Im letzten Qualifikationsspiel der U21-Mannschaft des Österreichischen Fußball-Bunds (ÖFB) mussten sich die jungen Talente mit einem 1:1-Unentschieden gegen Slovenien begnügen. Dieses Ergebnis hat fatale Konsequenzen für die Chancen auf eine Teilnahme an der Europameisterschaft. Die Slowenen, die nun mit 17 Punkten an der Spitze der Gruppe stehen, haben durch diese Punkteteilung ihre Position gefestigt und den Österreichern damit die Ticketbuchung zur EM nahezu unmöglich gemacht.

Die Tabellenführung des slowernischen Teams kommt nicht von ungefähr. Während die Mannschaft alle acht bisherigen Spiele erfolgreich absolviert hat, stehen die Österreicher jetzt mit 12 Punkten auf dem dritten Platz, was die Enttäuschung über das Ergebnis noch verstärkt. Der 66-jährige Trainer Werner Gregoritsch hat angekündigt, seinen Rückzug nach diesem Qualifikationszyklus anzutreten, was nun bei den Verantwortlichen des ÖFB Fragen zur künftigen Ausrichtung aufwirft.

Die Spielentwicklung

Das Match verlief für die österreichische Auswahl alles andere als optimal, nachdem sie gleich zu Beginn des Spiels erhebliche Ausfallprobleme aufgrund von Verletzungen verkraften musste. Justin Omoregie verletzte sich bereits nach wenigen Minuten, und auch Nikolas Sattlberger musste bald ausgewechselt werden. Diese frühen Wechsel belasteten das bereits fragile Gleichgewicht im Team.

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Die erste Halbzeit war von vielen chaotischen Momenten geprägt, in denen die Slowenen die Oberhand gewannen. Es gab mehrere gefährliche Situationen, in denen die Offensive der Gastgeber – trotz eines Schusses von Fabian Wohlmuth, der an die Latte prallte – nicht überzeugte. Die slowenischen Spieler hingegen schafften es mehrmals, den Ball gefährlich vor das österreichische Tor zu bringen. Enrik Ostrc hatte gleich zweimal die Möglichkeit, seine Mannschaft in Führung zu bringen, scheiterte aber in entscheidenden Momenten.

Mit einem Wechsel zur Pause versuchte die ÖFB-Elf frischen Wind ins Spiel zu bringen. Der neu eingewechselte Nikolaus Wurmbrand sorgte für Aufregung, als er einen Elfmeter aufgrund eines Handspiels im Strafraum herausforderte. Diesen verwandelte Ballo sicher und brachte die Gastgeber in Führung. Doch die Slowenen reagierten prompt und erzielten postwendend den Ausgleich, was den Verletzungspech und die Wechselnotwendigkeiten der Österreicher schmerzlich verdeutlichte. Gradisar vollendete die sehenswerte Kombination seiner Mannschaft zum Ausgleich.

Die Auswirkungen des Ergebnisses

Die Schlussphase des Spiels zeigte den Österreichern die Dramatik des Fußballs. Trotz einige späten Chancen, unter anderem von Oluwaseun Adewumi und einem Kopfball von Tobias Hedl, der vom slowenischen Torhüter pariert wurde, gelang es der ÖFB-Auswahl nicht, das entscheidende Tor zu erzielen. Stattdessen fühlte sich das Unentschieden eher wie eine Niederlage an, vor allem in Anbetracht der vorherigen Unentschieden gegen Schlusslicht Zypern.

Die künftige Ausrichtung der ÖFB-U21 wird nun unter einem neuen Trainer stehen müssen. ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel erklärte, dass idealerweise im November ein Nachfolger für Gregoritsch vorgestellt werden sollte. Das Team wird sich nun auf neue Herausforderungen konzentrieren müssen, um in den folgenden Wettbewerben wieder erfolgreicher auftreten zu können. Für detaillierte Informationen zu diesem Thema gibt es umfassende Berichte auf www.news.at.

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