Wie eine frische Brise in der Literaturwelt, wurde am Freitag ein neuer Bücherschrank in Wiener Neustadt eröffnet. An der wichtigen Ecke Marktgasse/Stadlgasse, gegenüber der Sparkasse, können nun Bücher getauscht werden. Diese Initiative stammt von der engagierten Anrainerin Elfriede Gebhardt, die nicht nur Geld gespendet hat, um das Projekt zu unterstützen, sondern auch selbst regelmäßig Bücher beisteuert.
Bürgermeister Klaus Schneeberger und Erster Vizebürgermeister Christian Stocker haben die Eröffnung des Bücherschrankes als wichtigen Schritt hervorgehoben, insbesondere für diejenigen Bewohner, die aus verschiedenen Gründen nicht zu den zentralen Bücherschränken gelangen können. „Dieses Angebot erleichtert es, Lesestoff zu finden, insbesondere für die weniger mobilen Anrainerinnen und Anrainer“, erklärte Bürgermeister Schneeberger. Das Ziel ist klar: die Förderung von Leselust und den Austausch von Wissen und Geschichten, die in den Büchern verborgen sind.
Engagement der Gemeinde
Elfriede Gebhardt hat sich durch ihr Engagement als Vorbild in der Gemeinschaft erwiesen. Ihr persönlicher Einsatz, zusammen mit den Bemühungen der Stadt, schafft eine enge Verbindung zwischen der Bevölkerung und den kulturellen Angeboten. „Wir freuen uns, dass der Bücherschrank der Gemeinschaft zugutekommt. Es wäre schön, wenn der Schrank regelmäßig gefüllt wird und die Menschen Freude daran haben, durch die Bücher zu stöbern“, so die Einschätzung von Christian Stocker. Es wird gehofft, dass auch Passanten, sei es beim Warten auf den Bus oder beim Spazierengehen, animiert werden, einen Blick hineinzuwerfen und vielleicht das ein oder andere Buch mitzunehmen.
Zusätzlich wird den Bürgerinnen und Bürgern durch das Online-Formular der Stadt die Möglichkeit geboten, ihre Anliegen direkt an die zuständigen Abteilungen weiterzuleiten. Für mehr Informationen über die Stadt und ihre Angebote können Interessierte die Webseite der Stadt Wiener Neustadt besuchen, wo weitere Details zu finden sind.
Die Einrichtung des neuen Bücherschranks kann als ein kleines, aber bedeutendes Zeichen wahrgenommen werden, das die Bedeutung von Gemeinschaft und kulturellem Austausch in den Vordergrund rückt. Es steht nun an der Bevölkerung, dieses neue Angebot zu nutzen und es mit Leben zu füllen, um eine breite Lesekultur in der Stadt zu fördern. Für weitere Informationen und um die Initiative zu unterstützen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.
