
In einem bedeutenden Schritt zur Verbesserung des Nahverkehrs wurde in St. Pölten der neue Cityjet Doppelstockzug vorgestellt. Diese modernen Züge sollen ab dem Fahrplanwechsel 2026 in der Ostregion eingesetzt werden, insbesondere auf der wichtigen Nord-Süd-Achse, die über die Wiener Stammstrecke führt. ÖBB-Chef Andreas Matthä betonte, dass die neuen Züge eine wichtige Antwort auf die steigende Nachfrage bei den Fahrgästen sind und bereits jetzt für einen Rekord an Passagieren im Jahr 2024 gerechnet wird.
Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h und einer maximalen Sitzplatzkapazität von 591 Personen pro Zug, bieten diese Doppelstockzüge nicht nur einen hohen Komfort, sondern auch bis zu 60 Stellplätze für Fahrräder. Dies könnte besonders für Pendler von Bedeutung sein, die umweltfreundlich reisen möchten. Ingesamt sind 109 dieser neuen Züge bestellt worden, wovon 41 bereits 2026 ausgeliefert werden sollen.
Verstärkter Fokus auf Barrierefreiheit und Komfort
Die Präsentation des Zugs fand in Anwesenheit hochrangiger Persönlichkeiten statt, darunter Verkehrslandesrat Udo Landbauer und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Landbauer war überzeugt, dass die Fahrt mit den neuen Zügen eine neue Perspektive für den öffentlichen Verkehr darstellen wird: „Ab Dezember 2025 bringen wir die neuen barrierefreien Züge mit höchstem Komfort auf die Schiene“. Diese Züge sind nicht nur für ihren Komfort bekannt, sondern auch für die barrierefreien Ein- und Ausstiegsbereiche, die es auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität leicht machen sollen, die Züge zu nutzen.
Johanna Mikl-Leitner äußerte sich optimistisch über die neuen Entwicklungen und betonte die Bedeutung der Bahn als zentrales Verkehrsmittel für die Niederösterreicher: „Ich bin überzeugt, dass sie den Komfort für die Fahrtgäste in der Ostregion erhöhen werden.“
Die neue Baureihe ist nicht nur ein Schritt in Richtung verbesserter Mobilität, sondern auch ein Zeichen für die Förderung nachhaltigeren Transports in der Region. Die neuen Züge sollen für einen reibungslosen und effizienten Reiseablauf sorgen, was erneut auf die Wichtigkeit der Korrektheit und Attraktivität des öffentlichen Verkehrs hinweist. Im Rahmen dieser Maßnahmen wurde auch der Bedarf nach schnelleren Verbindungen betont, um die Pendelzeiten zu optimieren.
Die Begeisterung über die neuen Züge könnte somit durchaus berechtigt sein, da auch Personen ohne eigenes Fahrzeug von den neuen Kapazitäten und der verbesserten Infrastruktur profitieren werden. Eine tiefere Analyse dieses Phänomens bietet der Artikel von www.noen.at.
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