Die Metro Österreich hat erneut ein starkes Zeichen für die ökologische Zukunft gesetzt. In einem ehrgeizigen Schritt plant das Unternehmen, den Anteil seiner Elektroautos in der Dienstwagenflotte erheblich zu erhöhen. Bisher sind 16 Prozent der 251 Dienstfahrzeuge elektrisch betrieben, doch bis 2027 will Metro diesen Anteil auf 57 Prozent steigern. „Wir möchten in eine umweltfreundlichere Mobilität investieren und gleichzeitig die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter fördern“, erklärt Carina Nagl, Mitglied des Vorstands für Personal und Kultur.
Das Engagement für E-Mobilität bei Metro hat eine lange Geschichte. Seit 2017 nutzt das Unternehmen elektrische Fahrzeuge, beginnend mit den elektrisch betriebenen Touren für die Gastronomie. 2018 führte Metro als einer der ersten Großhändler in Österreich den Elektrolkw ein. Aktuell gibt es Pläne für die Anschaffung von 15 weiteren E-Lkw, die vorwiegend in städtischen Gebieten eingesetzt werden sollen.
Förderung der Ladeinfrastruktur
Zusätzlich zu den Fahrzeugen wird Metro auch in die Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter und Kunden investieren. Um sicherzustellen, dass jeder Zugang zu Ladestationen hat, wird bis 2025 ein flächendeckendes Netz von Ladesäulen inklusive Schnellladern in den Metro-Standorten eingerichtet. Zunächst wird dies in Vösendorf und Wiener Neustadt umgesetzt, gefolgt von weiteren Standorten.
Die Energie für diese Ladestationen kommt größtenteils aus Photovoltaikanlagen, die auf den Dächern der Metro-Gebäude installiert sind. Dies wird nicht nur dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, sondern auch die Attraktivität für umweltbewusste Kunden steigern, die während ihres Einkaufs ihre Fahrzeuge aufladen können.
Metro CEO Thierry Guillon-Verne betont die Bedeutung dieser Maßnahmen für die Unternehmensstrategie. „Emissionsfreier Verkehr ist ein zentraler Bestandteil unserer Umweltpolitik. Rund 31 % der Treibhausgase, die laut Umweltbundesamt erzeugt werden, stammen aus dem Verkehrssektor. Deshalb ist unser Projekt der ‚Ökologisierung des Fuhrparks‘ entscheidend für die Verbesserung der Luftqualität in städtischen Gebieten“, sagt Guillon-Verne.
Diese neueste Initiative von Metro ist nicht nur ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, sondern auch ein klares Signal an die Wettbewerber, dass ein Umstieg auf elektrische Mobilität notwendig ist. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, die Bedürfnisse und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen und gleichzeitig verantwortungsbewusst mit der Umwelt umzugehen. Metro Österreich demonstriert somit, wie Unternehmen greifbare Schritte in Richtung einer grüneren Zukunft unternehmen können.
Zusätzliche Informationen und Details zu den Entwicklungen in der E-Mobilität bei Metro Österreich finden sich in einem Artikel bei medianet.at.
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