Wiener Neustadt

Krankenhausneubau in Wiener Neustadt: Ein Streit um Sicherheit und Planung

Wiener Neustadt zittert um den Klinikneubau: SPÖ und ÖVP streiten über die Zukunft des Spitals, während die Eröffnung nun erst 2032 möglich sein könnte!

In der aktuellen Diskussion über die Zukunft der Krankenhäuser in Niederösterreich steht der Neubau des Wiener Neustädter Spitals im Fokus. Mehrere Akteure äußern sich zu den Entwicklungen, die auf eine mögliche Verzögerung des Projekts hindeuten. SPÖ-Vizebürgermeister Rainer Spenger ließ durchblicken, dass der Neubau „in den Sternen“ stehe und fordert vom Land Niederösterreich eine „Standortgarantie“ für Wiener Neustadt.

Diese Meinung wird jedoch von Klaus Schneeberger, dem Bürgermeister der ÖVP, zurückgewiesen. Er betont, dass die Finanzierung und der Standort des neuen Klinikums bereits im Landtag beschlossen worden sind. Geplant war eine Fertigstellung ursprünglich für 2030. Schneeberger gibt nun an, dass die Eröffnung frühestens 2032 erfolgen könnte, dies aufgrund notwendiger Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP), die den Zeitplan beeinflussen. Der Baubeginn könne sich auf die Jahre 2027 oder 2028 verschieben.

Standortfrage und neue Herausforderungen

Der Bürgermeister äußert zudem, dass die SPÖ angesichts der bevorstehenden Gemeinderatswahl nervös sei, was zu den Fragen bezüglich des Standorts führe. In der Diskussion um die künftigen Schwerpunkte des Wiener Neustädter Landesklinikums räumt er ein, dass auch die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie Planung und Konzept beeinflusst haben. Dabei hält er die Notwendigkeit einer UVP für ein neues Krankenhaus – wie in diesem Fall in Wiener Neustadt – für nicht nachvollziehbar.

Kurze Werbeeinblendung

Franz Dinhobl, Gesundheitssprecher der VPNÖ, unterstützt Schneebergers Einschätzung und kritisiert die Aussagen von Spenger als unbegründet. Er versichert, dass der Neubau wie geplant fortschreiten werde und bereits eine Garantie für den Standort existiere. Dinhobl appelliert an die Politiker, eher auf sachliche Informationen zu setzen statt Ängste zu schüren. „Die Gesundheitsversorgung in Wiener Neustadt und Niederösterreich bleibt gesichert“, erklärt er. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden.

Statistische Auswertung

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"