Der amtierende Bürgermeister von Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger, hat seine Kandidatur für die Gemeinderatswahlen am 26. Jänner 2025 offiziell bekannt gegeben. Er hat vor, die Entwicklung seiner Heimatstadt weiterhin aktiv zu begleiten und sie fit für die kommenden Jahre zu machen. Dies wurde bei einer aktuellen Pressekonferenz deutlich, auf der der Bürgermeister seine Visionen und Pläne für die zukünftige Entwicklung von Wiener Neustadt vorstellte.
Wichtige Herausforderungen im Fokus
Im Rahmen seiner Ankündigung betonte Schneeberger die Notwendigkeit, sich mit bedeutenden Zukunftsthemen auseinanderzusetzen. Dazu gehören die Schaffung eines Bildungscampus in der Innenstadt und die Zukunft des ehemaligen Leiner-Areals. „Ein zentraler Punkt ist die Verkehrsentlastung in unserer Stadt“, erklärte er. Die Revitalisierung der Grazer und Nestroystraße zählen ebenso zu den Vorhaben, die Schneeberger anstoßen möchte.
Vision „Kinder Neustadt“
Ein zentrales Anliegen von Klaus Schneeberger ist die Vision „Kinder Neustadt“, die auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet ist. „Wir haben für unsere Familien schon viel erreicht, sind aber noch nicht am Ziel“, hatte er bereits ausgeführt. Durch regelmäßige Gespräche mit jungen Eltern und Kindern möchte der Bürgermeister die Anfragen und Wünsche der Bürger direkt in seine politischen Entscheidungen einfließen lassen. „Es ist mir wichtig, Wiener Neustadt zu einem lebenswerteren Ort für alle zu machen“, so Schneeberger weiter.
Erfahrungen aus der Vergangenheit
Schneeberger, der vor rund zehn Jahren mit einem Team den „Neustart für Neustadt“ einleitete, hebt hervor, wie wichtig Zusammenarbeit für den Erfolg der Stadt ist. Seine Ansätze haben nicht nur positive Rückmeldungen von den Bewohnern erhalten, sondern auch messbare Fortschritte erzielt. „Wir haben gemeinsam viel erreicht“, sagte er und verwies darauf, dass diese Erfolge als Fundament für die kommenden Herausforderungen dienen. Das Ziel, die Stadt als lebenswerte Umgebung für alle Generationen zu gestalten, bleibt ungebrochen.
Gemeinsames Arbeiten bis zur Wahl
Bis zu den Wahlen im Jänner 2025 plant Schneeberger, den Dialog mit der Bevölkerung fortzusetzen. „Es gibt noch viele Dinge, die wir gemeinsam anpacken können“, versicherte er. Er wünscht sich, dass der Wahlkampf kurz und fair verläuft, damit nach der Wahl eine konstruktive Zusammenarbeit weiterhin möglich ist. „Die Stadterneuerung ist ein kontinuierlicher Prozess, der nicht durch politische Wahlen unterbrochen werden sollte“, betonte der Bürgermeister.
Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung
Klaus Schneeberger hat in seiner Zeit als Bürgermeister ein besonderes Augenmerk auf Bürgerpartizipation gelegt. „Ich genieße den direkten Kontakt zu den Menschen in Wiener Neustadt“, sagte er. Dieses Engagement ist ein wichtiger Teil seines politischen Stils und soll auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden. Die Empathie und das offene Ohr für die Anliegen der Bürger tragen zur positiven Entwicklung der Stadt bei.
Ein Blick in die Zukunft von Wiener Neustadt
Die anstehenden Wahlen stellen nicht nur eine Chance für Klaus Schneeberger dar, sondern sind auch eine Gelegenheit für die Gemeinschaft von Wiener Neustadt, die Richtung der Stadt aktiv mitzugestalten. Schneeberger weiß um die Herausforderungen, aber auch um die Chancen, die vor der Stadt liegen. Wichtig bleibt ihm, dass die Bevölkerung in alle Entscheidungsprozesse einbezogen wird. “Ich glaube fest daran, dass jede Stimme zählt und gemeinsam können wir Wiener Neustadt weiterhin zu einem Ort machen, an dem sich alle wohlfühlen”, schloss er seine Ausführungen.
