Die Karl-May-Festspiele im Steinbruch Winzendorf bei Wiener Neustadt setzen eine kreative Auszeit ein und werden erst 2026 wieder aufgeführt. Nach über zwei Jahrzehnten, in denen das Publikum von den Abenteuern des berühmten Schriftstellers Karl May, insbesondere den legendären Charakteren Winnetou und Old Shatterhand, begeistert wurde, plant das Team um Intendant Martin Exel eine umfassende Weiterentwicklung des Konzepts. Diese Entscheidung, wie auch noe.ORF.at berichtete, soll dazu dienen, die Festspiele noch familienfreundlicher und spektakulärer zu gestalten.
„Die Pause ermöglicht uns, neue Ideen zu entwickeln und die Energie aufzuladen, um den Zuschauern 2026 ein unvergessliches Erlebnis zu bieten“, erklärte Exel. Die Karl-May-Festspiele haben seit ihrer Gründung im Jahr 1994 viele Besucher angezogen und sind ein bedeutender Teil des kulturellen Angebots in der Region. Das beeindruckende Setting des Steinbruchs wird auch in der zukünftigen Aufführung eine zentrale Rolle spielen, versicherte der Regisseur. „Die Zuschauer dürfen sich schon jetzt auf neue Höhepunkte freuen, die die Abenteuergeschichten von Karl May noch eindrucksvoller präsentieren“, fügte er hinzu.
Kreative Auszeit für neue Ideen
Die Entscheidung für eine Pause kommt nicht überraschend, da das Event über die Jahre hinweg kontinuierlich gewachsen ist. Mit der Auszeit wollen die Organisatoren sicherstellen, dass das nächste Kapitel der Festspiele das hohe Niveau der bisherigen Aufführungen hält und sogar übertrifft. Diese Maßnahmen werden als notwendig erachtet, um auch die künftigen generationsübergreifenden Zuschauer:innen zu begeistern, was die Relevanz der Veranstaltung im Kulturkalender sichert, wie auch MeinBezirk.at betonte.
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