
Im Park am Josefsplatz ist die Situation für Anrainer und Passanten zunehmend angespannt. Vizebürgermeister Rainer Spenger und Stadtrat Norbert Horvath haben darauf reagiert und planen, der Polizei ein neues Mittel zur Verfügung zu stellen, um dem Problem Herr zu werden. Ein entsprechender Antrag wird für den kommenden Gemeinderat vorbereitet.
Besonders an den meisten Tagen versammeln sich immer wieder Gruppen im Park, die Alkohol in großen Mengen konsumieren. Die Problematik ist nicht neu, hat jedoch in den letzten Monaten zugenommen. Der übermäßige Konsum von Alkohol geht nicht nur mit einer entsprechenden Unruhe einher, sondern die Gruppen lassen auch die Sauberkeit des Parks auf der Strecke – die Notdurft wird häufig in der Nähe des Spielplatzes verrichtet, was die Situation für Familien mit Kindern untragbar macht.
Dringlichkeit der Maßnahmen
Um der Situation entgegenzuwirken, erwägen Spenger und Horvath, ein Alkoholverbot für den Park einzuführen. Solch eine Maßnahme könnte der Polizei helfen, mehr Handlungsspielraum zu bekommen, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Die Anwohner haben ihre Bedenken klar geäußert, und es ist ersichtlich, dass eine Lösung dringend benötigt wird.
Die Einbringung des Antrags in die Gemeinderatssitzung könnte die erste Schritt zur Verbesserung der Lage darstellen. Hinter den Kulissen wird bereits über die genauen Details einer möglichen Regelung diskutiert, um vor allem den öffentlichen Raum wieder für die Bürger zurückzugewinnen. Die Verordnung soll nicht nur den Alkoholkonsum regulieren, sondern auch sicherstellen, dass alle Nutzer des Parks diesen in einem sauberen und angenehmen Umfeld genießen können.
Es bleibt abzuwarten, wie der Gemeinderat auf die Vorschläge reagieren wird. Zuvor wird noch eine intensive Diskussion stattfinden, denn die Folgen einer solchen Regelung sind nicht unerheblich. Ein weiteres Augenmerk liegt darauf, wie diese Maßnahmen in der Praxis umgesetzt werden und ob sie die gewünschten Effekte erzielen können. Die Anwohner und Besuchern des Parks sind auf jeden Fall gespannt auf die bevorstehenden Entscheidungen.
Für weitere Informationen und Updates, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.
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