Wiener Neustadts Handballerinnen haben am Sonntag im EHF European Cup-Rückspiel gegen Atzgersdorf eine bittere Niederlage hinnehmen müssen. Der Rückstand aus dem ersten Spiel war zu groß, um ihn noch wettzumachen. Obwohl die Jags in einer zunächst trefferreichen ersten Halbzeit kämpften, war Atzgersdorf klar überlegen und führte zur Pause mit 19:15.
Die zweite Halbzeit brachte zwar weniger Treffer, da beide Mannschaften zunehmend defensiv spielten, aber das Ergebnis war bereits entschieden. Atzgersdorf sicherte sich schlussendlich mit einem klaren 30:25-Sieg den Gesamtsieg und zog mit einem Endstand von 44:57 in die nächste Runde ein. Aufseiten der Wiener Neustädterinnen überzeugte erneut Lisa Purkarthofer, die sechs Tore erzielte und damit die beste Werferin des Spiels war.
Nach dem Europacup: Die Liga wartet
Die kommenden Tage halten für das Team eine neue Herausforderung bereit. Bereits am Mittwoch um 20 Uhr steht die nächste Partie in der heimischen Liga an, wo das Team gegen Hypo Niederösterreich antreten muss. Diese Begegnung wird nicht einfacher, da Hypo traditionell zu den stärksten Gegnern in der Liga gehört. Die Jags müssen nun zeigen, dass sie aus den Erfahrungen im Europacup lernen können und bereit sind, sich der Herausforderung zu stellen.
Während die Handballerinnen im Europacup ausgeschieden sind, bleibt die Frage, wie sich das Team motivieren kann, um in der Liga weiterhin erfolgreich zu sein. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich schon bald in der Wiener Neustädter Anemonenseehalle. Fans und Mannschaft sind gespannt, wie es weitergeht und ob die Jags sich von der Niederlage erholen können.
Für mehr Informationen darüber, wie sich die Situation für die Wiener Neustädterinnen entwickeln wird, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.
