Wiener Neustadt

Gewalttaten in Neunkirchen: Zwei Festnahmen nach Polizeieinsätzen

Nach einem messerbedingten Amoklauf in Reichenau und Aggressionen in Aspang wurden zwei Männer festgenommen – die Polizei musste Pfefferspray einsetzen!

Am vergangenen Wochenende kam es im Bezirk Neunkirchen zu mehreren Vorfällen, bei denen zwei Männer in Konflikt mit den Polizeibeamten gerieten und schließlich festgenommen wurden. Diese Ereignisse führten dazu, dass beide in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert wurden.

Der erste Vorfall ereignete sich am Samstag in Reichenau an der Rax. Dort wurde ein 38-jähriger Mann beobachtet, wie er ungestüm die Umgebung belästigte. Er beschädigte einen geparkten Pkw und ging mit einem Messer auf Passanten sowie den Portier eines Unternehmens los. Als die Polizei eintraf, verhielt sich der Mann gegenüber den Beamten ebenso aggressiv, attackierte eine Polizistin und verletzte einen weiteren Beamten bei der Festnahme. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, setzten die Polizisten Pfefferspray ein. Letztendlich konnte der Mann erst mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte gefasst werden. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten zudem Suchtmittel.

Vorfall in Aspang

Eine weitere Auseinandersetzung ereignete sich in Aspang. Dort wurde gegen 22.00 Uhr die Polizei wegen Lärmaregungen alarmiert. Der 44-Jährige, der stark alkoholisiert war, hörte laute Musik und weigerte sich zunächst, diese zu drosseln. Stattdessen versuchte er, die Beamten aus seiner Wohnung zu drängen, was zu einem Sturz führte, bei dem er und ein Polizist verletzt wurden. Auch hier kam es zu einem gewaltsamen Vorfall, der die Polizei in die Pflicht zwang, eingreifen zu müssen.

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Beide Männer wurden nach den Vorfällen aufgrund des Widerstands gegen die Staatsgewalt in Untersuchungshaft genommen. Die Polizei in Niederösterreich führt derzeit weitere Ermittlungen zu den Vorfällen durch. Solche aggressiven Auseinandersetzungen mit der Polizei stellen ein wichtiges Thema in der Diskussion um öffentliche Sicherheit dar und werfen Fragen zur Deeskalation in kritischen Situationen auf. Für mehr Informationen zu diesem Thema, sehen Sie den Bericht auf www.vienna.at.

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