In einem spannenden Futsal-Match am Sonntagabend traf das Team von Fortuna Wiener Neustadt auf die ungeschlagenen Tabellenführer, Ljuti Krajisnici. Trotz einer soliden Verteidigungsleistung und mehreren vielversprechenden Kontern endete das Spiel mit einer deutlichen 5:1-Niederlage für die Fortuna. Coach Philipp Pürzl lobte zwar die Qualität des Spiels als eines der besten der Saison, doch die Resultate sprechen eine andere Sprache, wie NOEN berichtet.
Das Futsal-Team steht zudem vor einem bedeutenden Umbruch, denn der 1. Wiener Neustädter SC und Fortuna Wiener Neustadt haben beschlossen zu fusionieren. Diese weitreichende Partnerschaft betrifft sämtliche Bereiche des Vereins, einschließlich der Jugendmannschaften und der Landesliga. Der Vorstand des SC, Toni Reisner, ist überzeugt von dem Potenzial dieser Fusion und sieht darin eine Möglichkeit, die Vereinsstrategie grundlegend zu erneuern, nachdem die Kampfmannschaft in die 1. Landesliga abgestiegen ist. Dies wurde von den Verantwortlichen als Chance betrachtet, um eine schlagkräftige Truppe aus lokalen Talenten aufzustellen, die sich mit Hingabe und viel Herzblut dem Vereinsleben widmet, so MeinBezirk.
Ein neuanfang im Fußball
Bereits seit Wochen wird an dieser Fusion gearbeitet, wobei auch Bürgermeister Klaus Schneeberger und Sportstadtrat Philipp Gruber in die Gespräche eingebunden sind. Die Stadtverwaltung hat in der Vergangenheit den SC Wiener Neustadt unterstützt und wird dies auch in Zukunft tun. Sie freuen sich, dass eine Lösung gefunden wurde, die eine starke regionale Verankerung des Vereins ermöglichen soll, während sie zuversichtlich sind, dass die neue Aufstellung des Vorstands zu einer optimistischen Aufbruchsstimmung führen wird. Des Weiteren berichteten die Fortuna-Verantwortlichen über ihren Enthusiasmus für die gemeinsame Zukunft und die Bereitschaft, hart zu arbeiten, um sowohl auf als auch neben dem Platz erfolgreicher zu sein.
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