Am Samstagabend sorgte ein Brand in einer Gartenhütte in Wiener Neustadt für einen beachtlichen Einsatz der Feuerwehr. Die Flammen breiteten sich schnell aus und bedrohten ein angrenzendes Mehrparteienhaus. In der Folge mussten einige Bewohner aus stark verrauchten Wohnungen evakuiert werden. Der hilfreiche Einsatz und die Schnelligkeit der Feuerwehrkräfte waren entscheidend, um Schlimmeres zu verhindern.
Der Einsatzleiter, Christian Pfeiffer, berichtete, dass „mehrere Zerknallungen“ während des Brandes registriert wurden, was für die Feuerwehrleute zusätzliche Vorsicht erforderte. Diese Umstände führten dazu, dass zwei Wohnungen im benachbarten Gebäude aufgebrochen und kontrolliert werden mussten. Insgesamt waren 26 Mitglieder der Feuerwehr Wiener Neustadt zwei Stunden lang im Einsatz, wobei auch eine Drehleiter zum Einsatz kam. Ihr schnelles Handeln verhinderte, dass das Feuer über die Fassade auf das gesamte Gebäude übergriff.
Einsatz in Oberwaltersdorf
Währenddessen war am Sonntagmorgen ein weiterer Einsatz in Oberwaltersdorf im Bezirk Baden erforderlich. Dort stand ein leer stehendes Wohnobjekt in Flammen. Die Feuerwehrkräfte mussten mehrere Stunden lang gegen den Brand kämpfen. Aufgrund von „gelagerten Gegenständen im Haus“ war es den Atemschutztrupps anfänglich nicht möglich, schnell ins Gebäude vorzudringen. Insgesamt waren 98 Einsatzkräfte von sechs verschiedenen Feuerwehren vor Ort. Glücklicherweise wurde bei diesem Vorfall niemand verletzt.
Die Koordination der Einsätze zeigt die hohe Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und die Notwendigkeit, auf solche Notfälle schnell zu reagieren. Diese Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen, die bei Bränden in Wohngebieten auftreten können und die wichtige Rolle der Feuerwehr in solchen kritischen Situationen. Für weiterführende Informationen zu diesen Vorfällen können die Berichte auf www.vienna.at eingesehen werden.
