Der Fußball hat seine ganz eigenen Helden, und einer von ihnen ist Nikolas Sattlberger, ein österreichischer Spieler, der mit seinem Verein KRC Genk in Belgien beeindruckt. Trotz einer schweren Verletzung, einem Riss des Außenbandes im rechten Knöchel, bleibt er tapfer auf dem Platz. Sattlberger kämpfte sich am Sonntag durch die letzten 59 Minuten eines Spiels, als Genk einen 2:0-Sieg einfuhr. Diese Verletzung hat er sich während eines Matches der U21-Nationalmannschaft gegen Slowenien am 11. Oktober zugezogen, und anfangs wurde eine Pause von mindestens vier Wochen prognostiziert. Doch anstatt der langen Ausfallzeit verpasste er nur ein einziges Spiel.
Die medizinische Betreuung in Genk scheint exzellent zu sein, und auch Sattlberger selbst bringt eine beeindruckende mentale Stärke mit. Sein Durchhaltevermögen und die Fähigkeit, Schmerzen zu ignorieren, sind bemerkenswert und zeugen von einem starken sportlichen Charakter. In seiner bisherigen Saison zeigte er sich bereits in neun Spielen mit insgesamt 546 Minuten Spielzeit deutlich aktiver als andere Spieler, was seine Bedeutung für das Team unterstreicht.
Die Entscheidung nach Hütteldorf
Sattlberger hält rückblickend die Entscheidung für richtig, seinen Vertrag bei Rapid Wien vorzeitig aufzulösen zugunsten eines Wechsels zu Genk, wo er einen Fünfjahresvertrag unterschrieb. Diese Entscheidung brachte Rapid eine Ablöse von 2,5 Millionen Euro. In Genk hat er sich gut eingelebt und entwickelt sich sowohl sportlich als auch physisch weiter. Sein Oberkörper hat sich kräftiger entwickelt, was auf gezieltes Training hinweist.
Der Trainer Thorsten Fink, der auch österreichische Wurzeln hat, spricht mit ihm auf Deutsch, was dem Spieler hilft, sich gut im Team zu integrieren. Genk hat zurzeit einen starken Lauf und belegt den ersten Platz in der belgischen Liga, mit einem bemerkenswerten Punktestand, der fünf Punkte über dem nächsten Verfolger Antwerp liegt. Die kommenden Play-offs nach den ersten 30 Runden werden eine weitere Herausforderung darstellen, aber mit Sattlberger in der Form, in der er sich befindet, ist Genk gut aufgestellt.
Ein anderer Werdegang für Leopold Querfeld
Trainer Bo Svensson scheint derzeit andere Spieler in der Innenverteidigung zu bevorzugen. Querfeld sieht sich in einer herausfordernden Situation, die möglicherweise nicht mit seinen Ansprüchen an seine Karriere übereinstimmt. Aktuell muss er geduldig bleiben und auf seine Gelegenheit warten, um zeigen zu können, was in ihm steckt.
Abschließend ist zu sagen, dass der Fußballplatz für Sattlberger und sein Team zur Bühne von Mut und Durchhaltevermögen geworden ist und der Verlauf der Saison für beide Spieler weiterhin von Spannung geprägt ist. Während Sattlberger sein Team mit Tapferkeit führt, bleibt abzuwarten, ob Querfeld die Chance bekommt, den Platz ebenfalls mit seiner Leistung zum Strahlen zu bringen. Weitere Informationen zu Sattlbergers Verlauf und der Situation bei Union Berlin finden sich in einem detaillierten Bericht auf peterlinden.live.