In einem dreisten Vorfall in Pfaffstätten wurden mehrere Christbäume von einem Verkaufsstand gestohlen. Eine Verkäuferin bemerkte ein verdächtiges Fahrzeug in der Nähe, aus dem die gestohlenen Bäume transportiert wurden. Auf dem Dach des Wagens waren tatsächlich zwei Christbäume befestigt. Obwohl der Fahrer mit einem abgemeldeten Kennzeichen schnell die Flucht ergriff, konnte die Polizei in Traiskirchen den Wagen anhalten. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten insgesamt zehn Bäume, die die Verkäuferin anhand von Markierungen identifizieren konnte. Diese wurden umgehend sichergestellt und dem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben. Die Ermittlungen der Polizei laufen weiter und werden der Staatsanwaltschaft von Wiener Neustadt übergeben, wie noen.at berichtete.
Nachhaltige Weihnachtsbaum-Alternativen
Die Nachfrage nach Christbäumen bleibt ungebrochen, doch nicht alle Optionen sind nachhaltig. Ein Einkaufsratgeber des WWF gibt wertvolle Tipps für ökologisch bewusste Käufer. Laut SRF ist der beste Weg, Weihnachten feierlich zu gestalten, oft der Verzicht auf einen Baum, indem beispielsweise dekorierte Zweige verwendet werden. Sollte dennoch ein Baum gewählt werden, rät der WWF zu Bio- oder FSC-zertifizierten Bäumen, um den Einsatz von Pestiziden zu minimieren. Zudem wird empfohlen, möglichst lokal zu kaufen, um die CO₂-Emissionen durch Transport zu reduzieren.
Eine immer beliebtere Option ist das Mieten eines Baumes. Viele Anbieter bieten diesen Service an, bei dem der Baum nach den Feiertagen wieder zurückgebracht und in der Natur eingepflanzt wird. Der WWF hebt die Bedeutung der Herkunft und der Anbaumethoden hervor, um die Umweltbelastung während der Weihnachtszeit so gering wie möglich zu halten. Diese Tipps sind besonders relevant, um der zunehmenden Kritik an der Weihnachtsbaumindustrie entgegenzutreten, insbesondere im Hinblick auf nachhaltige Praktiken und den Umweltschutz.
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