Wiener Neustadt war auch in diesem Jahr ein Hotspot für Kunst und Kreativität. Vom 5. bis 19. Oktober fand das zweite „BOLD ARTS Festival“ statt, das einmal mehr zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Stadt zog. Über 500 Kunstliebhaber kamen, um die beeindruckenden Werke zu bewundern, die vor allem in den Straßen der Innenstadt zu finden waren. Besonders auffällig waren zwei neue Murals, die an den Wänden in der Neunkirchner Straße 54 und der Bräunlichgasse 2 zur Schau gestellt wurden. Diese farbenfrohen Kunstwerke haben die Stadt weiter belebt und verblüffen mit ihrer Größe und Kreativität.
Das Festival, das in der Jugendlocation MÄX stattfand, bietet eine Plattform für lokale und internationale Künstler. Bürgermeister Klaus Schneeberger äußerte sich begeistert über den Erfolg des Festivals: „Mit über 500 Besucherinnen und Besuchern kann das Team der Jugendlocation MÄX auf ein erfolgreiches und gelungenes zweites ‚BOLD ARTS Festival‘ zurückblicken.“ Diese positive Resonanz zeigt, dass die Veranstaltung nicht nur der Förderung der Kunst dient, sondern auch ein gemeinschaftliches Erlebnis für die Stadt bedeutet.
Ein Blick auf die Eckdaten
Die wichtigsten Kennzahlen verdeutlichen die Dimensionen des Festivals:
- Über 500 Besucher kamen zur Veranstaltung.
- Die Ausstellung dauerte 13 Tage in der Jugendlocation MÄX.
- Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler nahmen teil, und ein Drittel davon besuchte Workshops zu Graffiti.
- Die zwei neuen Murals wurden von fünf verschiedenen Künstlern gestaltet und umfassen insgesamt rund 430 Quadratmeter.
- Die Künstler verwendeten 250 Spraydosen und 50 Liter Dispersionsfarbe und arbeiteten über 220 Stunden an den Kunstwerken.
Das Festival war nicht nur ein einladender Ort für Kunst und Kultur, sondern auch ein echtes Gemeinschaftsereignis, das Künstler und Besucher zusammenbrachte. Die beeindruckenden Murals sind nicht nur ein Schmaus für die Augen, sondern auch ein Testament für die kreative Energie, die in der Stadt vorhanden ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich das BOLD ARTS Festival in den kommenden Jahren weiter entwickeln wird, zumal schon jetzt eine Fortsetzung für 2025 angekündigt wurde.
Hausbesitzer, die Interesse daran haben, Teil des nächsten Festivals zu werden, sind eingeladen, sich mit Standortinformationen und Fotos ihrer Gebäude an das Festivalteam zu wenden. Das zeigt, dass die Stadt die Kunst aktiv fördert und ein offenes Ohr für kreative Ideen hat.
Eine tiefere Analyse dieses Phänomens bietet der Artikel von www.meinbezirk.at.
