In den frühen Morgenstunden des 17. Oktober kam es auf der B54 bei Wiener Neustadt zu einem spektakulären Verkehrsunfall. Ein Pkw-Lenker wählte eine unabsichtliche, jedoch sehr gewagte „Abkürzung“, als er in einen Kreisverkehr fuhr und mit einem hohen Tempo gegen die Mittelinsel prallte. Der Fahrer, der mit einem Golf unterwegs war, hob daraufhin ab und landete auf der gegenüberliegenden Seite des Kreisverkehrs.
Obwohl der Unfall zu Verletzungen beim Fahrer führte, könnte das Szenario erheblich schlimmer ausgegangen sein. Der Pkw flog über die gesamte Breite der Mittelinsel und kam schließlich unsanft auf der anderen Seite des Kreisverkehrs zum Stillstand, wo er mit einer Leitplanke kollidierte. Glücklicherweise verhinderte die Leitplanke, dass das Fahrzeug in den Kehrbach stürzte, was möglicherweise zu weitaus schwerwiegenderen Folgen hätte führen können.
Unfallverlauf und Maßnahmen
Der Lenker erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde umgehend vom Rettungsdienst notärztlich behandelt. Anschließend wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Vor Ort übernahm die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt die Bergung des Fahrzeugs und sorgte für die Wiederherstellung der Verkehrssicherheit auf der Straße.
Die genaue Unfallursache ist bislang unbekannt und wird von der Polizei ermittelt. Der Vorfall und die damit verbundenen Gefahren illustrieren einmal mehr die Notwendigkeit, besonders in solchen Verkehrssituationen volle Aufmerksamkeit zu schenken. Mehr Details zu diesem Vorfall sind in einem aktuellen Artikel auf www.wn24.at zu finden.
Die Ereignisse rund um diesen Unfall haben eine Diskussion über Verkehrssicherheit in diesem Bereich angestoßen. Verkehrsteilnehmer sind aufgefordert, besonders vorsichtig zu sein und auch in verkehrsreichen Zonen stets besonnen zu fahren.
