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Die FPÖ Niederösterreich hat in einer aktuellen Pressekonferenz am Dienstag, dem 17. Dezember 2024, ein eindringliches Plädoyer für den Erhalt von Traditionen und Werten gehalten. Martin Antauer, Asyl- und Integrationssprecher der FPÖ, betonte die Wichtigkeit von Weihnachten als Höhepunkt der kulturellen Traditionen und warf die alarmierende Frage auf, ob diese Werte in der Gesellschaft noch ausreichend gewahrt werden. Er kritisierte, dass in Schulen und Kindergärten immer mehr Brauchtum, wie Laternenfeste oder der Nikolaus, sidelined wird. Antauer forderte eine verpflichtende Werteausbildung für Pädagogen und erklärte, dass die Eltern und Großeltern der heutigen Generation solche Debatten für undenkbar gehalten hätten, wie heute.at berichtete.
Die Diskussion nahm eine scharfe Wende, als Antauer den Vorfall in Stuttgart kritisierte, wo eine große Gruppe von Menschen die Worte „Allahu Akbar“ über einen Weihnachtsmarkt rief. Diese Situation, so Antauer, sei ein Zeichen für den Verlust eigener kultureller Werte und der Drang zur Verteidigung von Traditionen sei notwendiger denn je. "Wir lassen uns doch nicht von Fremden auf der Nase herumtanzen. Wem unsere Werte, Traditionen nicht gefallen, der kann gerne gehen", äußerte er vehement. Ihm zufolge ist gerade zur Weihnachtszeit die Aufrechterhaltung und Stärkung eigener Traditionen für die Identität und Zukunft des Landes von großer Bedeutung, wie auch in einer weiteren Pressemitteilung von ots.at nachzulesen ist.
Mit seiner anschaulichen Darstellung erzwang Antauer nicht nur Aufmerksamkeit, sondern rief auch dazu auf, den christlichen Feiertag und die damit verbundenen Traditionen beherzt zu verteidigen. Die FPÖ positioniert sich klar: Weihnachten stellt nicht nur einen festlichen Höhepunkt dar, sondern auch eine Verteidigungsschlacht für kulturelle Identität, die nicht im Schatten anderer Kulturen verschwinden soll.
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