Die Vorweihnachtszeit bringt in diesem Jahr einen besonderen Trend: Immer mehr Menschen entscheiden sich für zwei Weihnachtsbäume, um sich länger an der festlichen Atmosphäre zu erfreuen. „Wir bekommen immer häufiger Anfragen von Kundinnen und Kunden, die bereits vor dem ersten Adventwochenende einen Dekobaum haben möchten“, erklärt Josef Reithner, Obmann der niederösterreichischen Christbaumbauern. Laut Reithner ist die Nachfrage nach Zweitbäumen in den letzten Jahren gestiegen, wobei viele diesen bereits zu Beginn der Adventzeit aufstellen, um die Weihnachtsstimmung zu verlängern. Besonders in städtischen Gebieten greifen die Verbraucher häufig zu kleineren bis mittelgroßen Bäumen, um trotz begrenztem Wohnraum eine festliche Stimmung zu erzeugen. Wird ein Zweitbaum beschafft, wird oft auch auf dekorative Zweige aus Richtung Natur gesetzt, um eine natürliche Weihnachtsdekoration zu schaffen, wie heute.at berichtet.
Nachhaltigkeit im Fokus
Ein weiteres Highlight der bevorstehenden Weihnachtszeit ist der prächtige Christbaum, der das Europäische Parlament in Brüssel schmücken wird. Es handelt sich um eine 16 Jahre alte und 3,8 Meter hohe Nordmanntanne aus Maria Laach, die umweltfreundlich per ÖBB Nightjet in die belgische Hauptstadt transportiert wird. Dieser Baum wurde von der NÖ-Christbaumkönigin Ricarda Reithner sowie weiteren Vertretern der Landwirtschaft und des EU-Parlaments ausgewählt. Alexander Bernhuber, EU-Abgeordneter der ÖVP, hebt hervor: „Der Christbaum aus Niederösterreich ist ein Zeichen der Wertschätzung für unsere land- und forstwirtschaftlichen Betriebe.“ Der Baum und der Transport verkörpern die Tradition der nachhaltigen Forstwirtschaft und das Engagement für den Klimaschutz, wie weihnachtsbaum.at ausführlich erklärt.
Die Kombination aus dem wachsenden Interesse an mehreren Weihnachtsbäumen und dem Symbol der nachhaltigen Forstwirtschaft in Brüssel zeigt, wie wichtig den Menschen sowohl die Tradition als auch der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur in dieser festlichen Zeit ist.