In 14 Gemeinden des Mühlviertels ist das Leitungswasser aufgrund einer bakteriellen Verunreinigung nicht mehr trinkbar. Ein ernsthafter Vorfall, der sofortiges Handeln erfordert. Der betroffene Fernwasserverband Mühlviertel versorgt Gebiete wie Walding, Feldkirchen an der Donau und Altenberg, um nur einige zu nennen. Die Situation ist besorgniserregend, da das Wasser mindestens drei Minuten lang abgekocht werden muss, um sicher konsumiert zu werden.
Die Qualität des Trinkwassers in Niederösterreich ist in Gefahr, da Untersuchungsergebnisse aus dem Brunnen Rodl Probleme aufzeigen. Der Landesrat Stefan Kaineder warnte vor einer akuten Verschlechterung der Wasserqualität, die auf den ungewöhnlichen starken Regen nach einer langen Trockenperiode zurückzuführen ist. Der Fernwasserverband reagierte prompt und nahm den betroffenen Brunnen außer Betrieb. Eine Umstellung auf andere saubere Quellen ist bereits im Gange, aber es wird noch einige Tage dauern, bis die Wasserversorgung in den Gemeinden vollständig wiederhergestellt ist.
Diese unglückliche Situation zeigt, wie anfällig unsere lebenswichtigen Ressourcen wie Trinkwasser sind und wie wichtig es ist, sie zu schützen und zu überwachen. Jeder Bürger muss in der Lage sein, sauberes Wasser aus seinem Hahn zu erhalten, und es liegt an den Verantwortlichen, sicherzustellen, dass dieses Grundrecht gewährleistet ist.
Quelle: www.vienna.at
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