Am frühen Morgen um sechs Uhr versammelten sich die Pilger in der Pfarrkirche Pfaffenschlag, um den Reisesegen von Vikar Friedrich Mikesch zu empfangen. Diese traditionelle Wallfahrt führte die engagierten Teilnehmer auf einer beeindruckenden Strecke von 40 Kilometern nach St. Wolfgang bei Weitra. Die Atmosphäre war von Vorfreude und spiritueller Hingabe geprägt.
Die Fußwallfahrer machten sich auf den Weg und legten nach drei Stunden Wanderung ihren ersten Halt in Langschwarza ein. Dort zelebrierte Diakon Herbert Böhm eine bewegende Andacht, die den Pilgern eine willkommene Pause bot. Der Weg führte weiter in den nahe gelegenen Ort Waldenstein, wo die Wallfahrer zur Mittagszeit ein wohltuendes Essen einnahmen. Vikar Mikesch, der selbst aktiv mitwanderte, gestaltete auch hier eine Andacht in der Kirche. Die Gemeinschaft der Pilger wurde durch diesen Austausch weiter gestärkt.
Höhepunkt der Wallfahrt in St. Wolfgang
Nach dem schmackhaften Mittagessen setzte die Gruppe ihren Fußmarsch fort, dieses Mal in Richtung Weitra. Nach einer kurzen Kaffeepause ging die Reise weiter in das Ziel ihrer Wallfahrt, die Wallfahrtskirche in St. Wolfgang. Als die Pilger schließlich am Ziel ankamen, fand dort die Abendmesse statt, die von Altbischof Klaus Küng und Vikar Mikesch zelebriert wurde. Zahlreiche Bewohner aus Pfaffenschlag gesellten sich ebenfalls hinzu, um diesen besonderen Moment gemeinsam zu feiern und sich spirituell zu verbinden.
Nach einem bewegenden Tag und einer Feier in der Kirche, fanden sich die Wallfahrer in einem örtlichen Gasthaus zusammen, um den Tag Revue passieren zu lassen. Zufrieden und stolz auf ihre Leistung traten die Teilnehmer schließlich die Heimreise im Pkw an. Diese Tradition hat nicht nur einen spirituellen Wert, sondern stärkt auch die Gemeinschaft und das Miteinander der Menschen in der Region.
Für weitere Informationen darüber, wie sich die Tradition dieser Wallfahrt entwickelt hat und die verschiedenen Aspekte, die sie umgeben, können Interessierte hier nachlesen.
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