Waidhofen an der Thaya

Tragischer Verkehrsunfall bei Matzles: 19-Jähriger verstorben

Grabdes Interesse: Ein 19-Jähriger verunglückte in Waidhofen/Thaya tödlich, als sein Audi auf der L60 von der Straße abkam und frontal gegen Feldzufahrten krachte – jede Hilfe kam zu spät!

In der Nacht von Donnerstag zu Freitag, genauer gesagt gegen 00:45 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem tragischen Verkehrsunfall auf der Landesstraße 60 in der Nähe von Matzles gerufen. Drei Feuerwehren – Dietmanns, Matzles und Waidhofen – rückten aus, um bei der Menschenrettung zu helfen. Doch für den 19-jährigen Fahrer eines Audi A6 kam jede Hilfe zu spät.

Der junge Mann war auf der Landesstraße 60 von Dietmanns in Richtung Waidhofen unterwegs, als er aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abkam. Dabei überfuhr er zwei Leitpflöcke und kollidierte mit einem Verkehrsschild. Im Anschluss krachte der Wagen frontal gegen zwei Feldzufahrten und kam schließlich stark beschädigt in einer Wiese zum Stillstand. Der Aufprall war so heftig, dass der Motorblock und der linke Vorderreifen herausgerissen und in die Umgebung geschleudert wurden.

Unfallopfer nicht mehr zu retten

Als die ersten Rettungskräfte am Einsatzort eintrafen, teilte die Notärztin mit, dass der Fahrer des Audi bereits verstorben war. Trotz aller Bemühungen konnte der junge Mann nicht mehr gerettet werden. Die Feuerwehr sicherte daraufhin den gefährdeten Bereich und beleuchtete die Unfallstelle. Gemeinsam mit der Feuerwehr Dietmanns wurde anschließend eine Zugangseröffnung über die Beifahrerseite des Fahrzeugs geschaffen.

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Um die Bergung des Verstorbenen zu ermöglichen, musste das Fahrzeug vorsichtig auf das Dach gedreht werden. Hierfür kam ein hydraulisches Rettungsgerät zum Einsatz. Schließlich konnte der Verstorbene mithilfe eines Spineboards aus dem Wrack geborgen werden.

Nach der tragischen Bergung wurde der Leichnam durch die städtische Bestattung abtransportiert. Die Polizei bot Unterstützung bei der Verständigung der Angehörigen, in Zusammenarbeit mit dem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes. In diesen schwierigen Momenten gilt es, den Hinterbliebenen das nötige Mitgefühl und Beistand zu leisten.

Nach der Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei wurden die Aufräumarbeiten eingeleitet. Der Audi A6 wurde mit einem Ladekran vom Wechselladefahrzeug von der Wiese geborgen. Alle Fahrzeugteile sowie der Motorblock wurden sicher verstaut und abtransportiert.

Unser tiefstes Mitgefühl gilt der Familie des Verstorbenen.

Diese tragische Nachricht ruft in der Region zahlreiche Emotionen und Gedanken hervor. Verkehrsunfälle sind immer schrecklich und lassen uns nachdenklich zurück.


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Quelle
meinbezirk.at

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