Die Klima-Anpassungsregion KLAR Thayaland hat beim Österreichischen Staatspreis für Klimawandelanpassung (CLIA) einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. Für das innovative Projekt „Regenwasser-Be-Halte-Region Thayaland“ wurde der Region der zweite Preis in der Kategorie „Trockenheit“ verliehen. Dies unterstreicht die Anstrengungen der Region, sich den Herausforderungen des Klimawandels zu stellen und nachhaltige Lösungen zu finden.
Am Tag der offiziellen Verleihung versammelten sich die Bürgermeister der Gemeinden innerhalb des Thayaland, um ihre Urkunden in Empfang zu nehmen. Anwesend waren unter anderem Lambert Handl aus Dobersberg, Werner Liebhart aus Pfaffenschlag, Anette Töpfl von Vitis und viele andere, die gemeinsam an diesem bedeutsamen Projekt mitgearbeitet haben. Ihr Ziel: Regenwasser effizient zu nutzen und in der Region zu halten, um den Folgen extremer Witterungsbedingungen, insbesondere Trockenheit, entgegenzuwirken.
Der Beitrag der Gemeinden
Dieser besondere Preis ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch eine Anerkennung für das sinnvolle Engagement der Gemeinden, die durch ihre Zusammenarbeit die Rahmenbedingungen für ein besseres Regenwassermanagement geschaffen haben. „Regenwasser nachhaltig zu nutzen, ist entscheidend, um die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern“, erklärte der KLAR!-Manager Martin Schrammel während der Vorstandssitzung des Zukunftsraums Thayaland.
Das Projekt „Regenwasser-Be-Halte-Region Thayaland“ zielt darauf ab, Regenwasser zu sammeln und es für die verschiedenen Bedürfnisse der Region zu nutzen. So kann nicht nur die Versorgung mit Wasser gewährleistet werden, sondern auch die Resilienz gegenüber zukünftigen klimatischen Herausforderungen gestärkt werden. Der zweite Platz in der Kategorie „Trockenheit“ ist ein klares Signal dafür, dass die Region in die richtige Richtung arbeitet.
Diese Auszeichnung wurde von einem Fachgremium vergeben, das die Projekte auf ihre Relevanz und Effektivität hin bewertet. Der Erfolg von KLAR Thayaland zeigt, wie wichtig innovative und integrierte Ansätze im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels sind und bietet gleichzeitig ein Beispiel für andere Regionen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen möchten.
Weitere Informationen zu den Hintergründen und Zielen dieses Projekts finden sich in einem Bericht von www.noen.at.
