Im spannenden Aufeinandertreffen der 2. Landesliga West trafen am Freitagabend der SC Gmünd und Waidhofen/Thaya aufeinander. Dabei konnte sich der SC Gmünd mit 4:3 durchsetzen und so wichtige Punkte mit nach Hause nehmen. Die Partie war von vielen Emotionen geprägt, sowohl auf als auch neben dem Platz. In der ersten Hälfte drückte Gmünd dem Spiel seinen Stempel auf und setzte die Gastgeber kräftig unter Druck.
Bereits in der 20. Minute brachte Michael Dürnitzhofer Gmünd in Führung, als er nach einem Eckball zur Stelle war und den Ball ins Netz köpfte. Diese Aktion war der Auftakt zu einem starken ersten Durchgang der Gäste, der durch einen weiteren Treffer von Julian Zimmel nach einem missglückten Abwehrversuch des Waidhofen-Torwarts Altschach in der 26. Minute noch verstärkt wurde. Gmünd war zu diesem Zeitpunkt souverän und unaufhaltsam.
Waidhofen findet zurück ins Spiel
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild jedoch schlagartig. Waidhofen/Thaya kam mit neuem Elan aus der Kabine und erzielte bereits in der 48. Minute durch Kapitän Michael Mejta den Anschlusstreffer. Sein Kopfball nach einem Eckball gab dem Team den nötigen Auftrieb. Doch Gmünd ließ sich nicht beirren und stellte in der 80. Minute den alten Abstand wieder her: Dürnitzhofer war erneut zur Stelle und traf zum 4:1.
Die Gastgeber zeigte jedoch einen bemerkenswerten Kampfgeist. In der 88. Minute verkürzte Fabian Teufel auf 2:4, was die Hausherren weiter motivierte. Nur zwei Minuten später wurde Waidhofen ein umstrittener Elfmeter zugesprochen, den Deniz Saritas sicher verwandelte. So stand es plötzlich 3:4 und die Waidhofener drängten auf den Ausgleich, während Gmünd um jede Sekunde kämpfte.
Nach 95 spannenden Minuten ertönte der Schlusspfiff und der SC Gmünd feierte den knappen, aber verdienten Sieg. Waidhofen/Thaya musste hingegen die nächste Niederlage in einer herausfordernden Saison hinnehmen. Die Gmünder können sich über diesen Derbysieg freuen und haben nun ein wenig Luft im Abstiegskampf, während Waidhofen die rote Laterne abgeben musste.
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