Waidhofen an der Thaya

Neues Projekt in Petzenkirchen: Parkplätze werden grün und energieeffizient

„In Petzenkirchen werden 184 Parkplätze der Erlebniswelt 'Haubiversum' mit Photovoltaik-Anlagen überdacht – ein großer Schritt für Energieautonomie und Umweltschutz! 🌞🚗“

In Niederösterreich wird ein bedeutendes Projekt zur Förderung erneuerbarer Energien vorangetrieben. Die Initiative umfasst die Überdachung von insgesamt 2.500 Parkplätzen mit Photovoltaikanlagen. Dies geschieht im Rahmen eines Förderprogramms, das darauf abzielt, ökologische Fußabdrücke zu minimieren und gleichzeitig die Nutzung nachhaltiger Energiequellen zu steigern. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf äußerte sich erfreut über diesen Erfolg und die positive Resonanz, die solch innovative Projekte mit sich bringen.

Die Hintergründe der Förderung

Im Herbst letzten Jahres wurde der Startschuss für das Förderprogramm gegeben, bei dem insgesamt rund acht Millionen Euro zur Verfügung stehen. Die Fördermittel werden gezielt eingesetzt, um die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf Parkplätzen in ganz Niederösterreich zu unterstützen. Pernkopf betont die Wichtigkeit dieser Maßnahmen, die nicht nur ökologische, sondern auch soziale Vorteile mit sich bringen. „Wir wollen möglichst viele Parkplätze mit PV-Anlagen überdachen“, erklärt er weiter.

Projekte und deren Bedeutung

Der Erfolg des Programms zeigt sich in der Anzahl der bereits genehmigten Projekte. In den ersten beiden Förderperioden wurden bereits 21 Projekte genehmigt, die 1.544 Parkplätze umfassen. Mit dem dritten Aufruf wurden erneut 12 Projekte initiiert, die insgesamt 967 Parkplätze hinzuzufügen. Dies ergibt eine beeindruckende Summe von 2.511 Parkplätzen in ganz Niederösterreich, die eine Energieerzeugung von 8,2 Megawatt gewährleisten werden.

Kurze Werbeeinblendung

Das Haubiversum in Petzenkirchen

Ein herausragendes Beispiel innerhalb dieses Programms ist das Projekt in Petzenkirchen, wo 184 Parkplätze bei der Erlebniswelt „Haubiversum“ der Bäckerei Haubis überdacht werden. Geschäftsführer Anton Haubenberger äußerte sich positiv über die bevorstehenden Änderungen. „Mit dieser Überdachung schaffen wir nicht nur Schatten für unsere Besucher, sondern nutzen auch die Sonnenenergie, um nachhaltigen Strom zu erzeugen“, erklärt Haubenberger und hebt den aktiven Beitrag zum Umweltschutz hervor.

Weitere geförderte Standorte

Zusätzlich zum Projekt in Petzenkirchen sind auch andere Standorte in Niederösterreich betroffen. In Wiener Neustadt zum Beispiel werden 111 Parkplätze beim Erlebnisbad „Aqua Nova“ mit PV-Anlagen überdacht. Auch in Waidhofen/Thaya mit 114 Stellplätzen und in der Stadtgemeinde Hollabrunn mit 100 Stellplätzen werden entsprechende Maßnahmen getroffen. Die Umsetzungen erstrecken sich bis nach Klosterneuburg und viele weitere Städte in der Umgebung. Dies zeigt, wie weitreichend die Initiative ist und welche lokale Bedeutung sie hat.

Finanzielle Unterstützung und Zukunftsaussichten

Die Landesförderung für die Projekte beträgt bis zu 1.000 Euro pro Kilowattpeak. Damit ist das Programm nicht nur auf große Unternehmen und Institutionen, sondern auch auf Gemeinden und kleinere Einrichtungen ausgelegt, die ihre Parkplätze entsprechend ausstatten möchten. Der vierte Förderaufruf läuft bis Ende November mit einem Budget von zwei Millionen Euro. Dies bietet weiteren interessierten Akteuren die Möglichkeit, sich an der Energiewende zu beteiligen.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ein Schritt in die Nachhaltigkeit

Die Überdachung der Parkplätze mit Photovoltaik-Anlagen ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Energieproduktion und Bodenschutz. Diese Initiativen zeigen das Engagement der Gemeinden, Unternehmen und der Landesregierung, die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen und gleichzeitig wertvolle Ressourcen zu schonen. Durch solche Projekte wird deutlich, dass die Energieautonomie weiter gefördert werden kann, während gleichzeitig Komfort und Nutzen für die Bürger gewährleistet werden. Das Bekenntnis zur Umwelt und zur Erneuerbaren Energie könnte somit als Vorbild für andere Regionen dienen, um den Wandel zu einer nachhaltigeren Zukunft zu beschleunigen.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"