Waidhofen an der Thaya

Neuer Trainer in Waidhofen: Hoffnung auf Kehrtwende im Abstiegskampf

Nach neun Niederlagen in Folge wird der Trainer Patrick Wunsch beim SV Waidhofen entlassen – ein Drama im Waldviertler Kellerduell gegen Gmünd, das alles veränderte!

Der SV Waidhofen/Thaya hat sich entschieden, nach der jüngsten Niederlage im Waldviertler Kellerderby gegen Gmünd, den Trainer zu wechseln. Der 3:4-Knockout beendete eine düstere Serie von neun Niederlagen in Folge und brachte das Team auf den letzten Tabellenplatz. Dies veranlasste den Vereinsobmann Andreas Hanisch, die Konsequenzen zu ziehen und sich von Patrick Wunsch zu trennen, der erst im Sommer das Traineramt übernommen hatte.

Hanisch äußerte sich nach der Entscheidung und betonte, dass er Wunsch keine Vorwürfe machen könne. „Er hat alles gegeben und hart gearbeitet“, sagte der Obmann. Doch im Fußball zählt vor allem eines: die Ergebnisse. Das Team konnte den negativen Trend einfach nicht stoppen, und das führte zur unvermeidlichen Trennung.

Interimslösung und zukünftige Planung

Für die Zeit bis zur Winterpause wurde Andreas Neuwirth als interimistischer Trainer eingesetzt. Dies ist nicht neu für Neuwirth, da er bereits zu Beginn der letzten Saison das Zepter übernommen hatte. Auch in dieser Saison kämpfte Waidhofen gegen den Abstieg, was die Herausforderungen für die Mannschaft deutlich macht. Neuwirth wird nun seine Fähigkeiten erneut unter Beweis stellen müssen, um dem Team neue Impulse zu geben.

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Ein Problem, das Patrick Wunsch identifizierte, war der Kader selbst. Die Neuverpflichtungen wie Deniz Saritas, Aleksandar Dimic und Samir Delalic konnten nicht die gewünschte Leistung bringen. Verletzungen und Fitnessprobleme hinderten sie daran, sich in die Mannschaft zu integrieren. Um den Kader neu aufzustellen, plant der Verein für den Winter eine umfassende Analyse und mögliche Transfers.

In den kommenden vier Spielen der Herbstsaison sieht Hanisch die Notwendigkeit, mindestens die Hälfte der Spiele zu gewinnen, um nicht in eine noch schwierigere Situation abzurutschen. „Unser Verein hat mehr verdient als das“, sagte er entschlossen. Die Stimmung könnte sich noch ändern, hängt jedoch stark von den nächsten Ergebnissen ab.

Die kommenden Veranstaltungen und Veränderungen im Team werden genau beobachtet, um herauszufinden, ob sich die Situation verbessern lässt und ob die Mannschaft die nötigen Schritte unternehmen kann, um aus dem unteren Bereich der Tabelle herauszukommen. Weitere Details zu dieser Situation sind in einem aktuellen Artikel auf www.noen.at zu finden.


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Quelle
noen.at

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