Waidhofen an der Thaya

Nachhaltige Zukunft: Gemeinden in Thayaland investieren in elektrische Arbeitsgeräte

Gemeinden im Bezirk Waidhofen greifen zur KEM-Invest Förderung und rüsten sich mit elektrischen Arbeitsgeräten für mehr Nachhaltigkeit – das ist Klimaschutz zum Anfassen!

In einer bemerkenswerten Initiative setzen zahlreiche Gemeinden im Bezirk Waidhofen auf elektrische Arbeitsgeräte, die durch die KEM-Invest Förderung unterstützt werden. Diese Förderung zielt darauf ab, die Anschaffung von umweltfreundlichen Geräten zu erleichtern und die Gemeinden auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit zu begleiten. Besonders die Kleinregion Zukunftsraum Thayaland, seit 2010 eine aktive Klima- und Energiemodellregion (KEM), profitiert von dieser finanziellen Unterstützung.

Die Maßnahmen, die im Rahmen dieser Initiative ergriffen werden, sollen nicht nur die Nutzung von erneuerbaren Energien fördern, sondern auch zur Dekarbonisierung und Energieeffizienz beitragen. Zu den geförderten Geräten gehören unter anderem elektrische Kettensägen, Motorsensen, Heckenscheren, Rasenmäher, Hochentaster und Laubbläser. Auch hochmoderne Geräte wie Heißwasserhochdruckreiniger und Wärmebildkameras werden angeschafft. Insgesamt wird durch diese Maßnahmen eine regionale Wertschöpfung von rund 35.000 Euro generiert, wobei die Hälfte der Kosten, also etwa 17.500 Euro, durch den Klima- und Energiefonds übernommen wird.

Förderung für Gesundheit und Umwelt

Der Obmann der Kleinregion, Eduard Köck, hebt hervor, wie wichtig diese Förderung ist. „Sie ermöglicht uns als Gemeinden, unseren Anteil an erneuerbaren Energien stetig zu erhöhen und gleichzeitig die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu fördern – ein Anliegen, das für uns von großer Bedeutung ist. Zusätzlich stärken wir durch diese Maßnahmen die regionale Wirtschaft und haben lokale Fachkräfte vor Ort, die uns bei Reparaturen unterstützen können“, erklärt er.

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Diese Investition in elektrische Arbeitsgeräte steht nicht nur für eine ökologisch verantwortungsvolle Entscheidung, sondern bringt auch wirtschaftliche Vorteile mit sich. Die Gemeinden zeigen durch ihr Engagement, dass sie bereit sind, aktiv an einem umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Wandel mitzuarbeiten. Gerade in Zeiten, in denen die Themen Klimaschutz und Energieeffizienz immer wichtiger werden, ist die Förderung ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung.

Das Engagement der kleineren Gemeinden zeigt auch, dass selbst auf lokaler Ebene große Veränderungen angestoßen werden können. Die Entscheidung, auf elektrische Geräte umzusteigen, hat handfeste Vorteile für die Umwelt, reduziert Schadstoffe und fördert gleichzeitig die Gesundheit der Mitarbeiter auf den Bauhöfen.

Diese Meldungen sind nicht nur wichtig für die lokale Politik, sondern setzen auch ein Beispiel für andere Regionen, wie durch gezielte Förderungen nachhaltige Entwicklungen angestoßen werden können. Das Zusammenspiel von finanzieller Unterstützung und der Bereitschaft der Gemeinden, nachhaltige Technologien zu nutzen, wird in den kommenden Jahren entscheidend sein, um die Klimaziele zu erreichen.

Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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